„Die Atmosphäre ist spitze“
Ernst Köpf senior und junior verfolgten gemeinsam den Deutschland Cup und waren begeistert. In Augsburg trifft sich die deutsche Eishockey-Familie. Neuer Gegner gesucht
Vater und Sohn haben einige Jahre für den Augsburger EV gespielt. Beide waren lange nicht mehr da, kannten das seit 2013 geschlossene Eisstadion nicht und waren begeistert. „Das Atmosphäre ist spitze, das Stadion gefällt mir. Und es ist schön, dass man von innen die markanten Betonträger noch sieht“, lobte der 76-jährige Ernst „Gore“ Köpf. Zusammen verfolgten sie die Auftritte der Nationalmannschaft beim Deutschland Cup. Köpf senior spielte von 1966 bis 73 und noch einmal von 1978 bis 82 im Schleifgraben. Eines freut ihn besonders: „Es heißt noch immer Curt-Frenzel-Stadion und ist nicht nach irgendeinem Sponsor benannt.“ Den Verleger und Eishockey-Gönner Curt Frenzel kannte „Gore“ bestens: „Er war wie ein Vater zu mir, war mein Trauzeuge und der Taufpate meines Sohnes.“ Curt Frenzel schloss damals Verträge per Handschlag, erzählt Köpf. Außerdem war der Verleger maßgeblich für den Aufschwung des Augsburger EV, aber auch für die Überdachung des Eisstadions verantwortlich.
Der 48-jährige Ernst Köpf stürmte bis 1987 für den Zweitligisten Augsburg und wechselte dann zu den großen Klubs nach Köln und Düsseldorf. Der ehemalige Nationalspieler nutzt den Abstecher nach Augsburg, um ehemalige Mitspieler wie Horst Pätzig, Georg Hetmann. Achim Wetzstein oder Boris Capla zu treffen. Köpf junior lebt inzwischen in Berlin und arbeitet als Geschäftsführer der Alpha Sports GmbH. „Ich war seit 20 Jahren nicht mehr da, das Stadion ist wirklich toll, nicht so eine gesichtslose Multifunktionshalle wie anderswo und mitten in der Stadt“, zeigte sich Köpf Junior begeistert.
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