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Tauwetter
23.01.2018

Auf starken Regen folgt Hochwasser in der Region

In Harburg (Donau-Ries) ist die Wörnitz über die Ufer getreten. Niederschläge und Schneeschmelze sorgen in Schwaben für Hochwasser.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Nach starken Niederschlägen und einsetzendem Tauwetter kommt es in der Region zu Überschwemmungen. Teile Bayerns stehen unter Wasser, andernorts entspannt sich die Lage.

Seit Montagnachmittag wurden bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West in Kempten 40 Einsätze gezählt, die in Zusammenhang mit dem Dauerregen stehen. Die meisten Einsätze gab es im Allgäu. Hier wurden Straßen und Wege überschwemmt, Keller liefen voll. Dabei kam das Wasser zumeist über angrenzende Hangwiesen, weil dort die Böden durch die vielen Niederschläge und das Tauwetter kein Wasser mehr aufnehmen konnten, so die Polizei.

Die Verkehrsbehinderungen hielten sich in Grenzen, die meisten Straßen blieben passierbar. Über die Gesamtschäden an oder in den Gebäuden kann noch keine Aussage gemacht werden. Zahlreiche kleinere Flüsse und Bäche sind bereits – ohne größere Folgen – über die Ufer getreten.

Laut dem Hochwassernachrichtendienst Bayern sind auch nördlich der Donau einige landwirtschaftliche Flächen überflutet. Der Hochwassernachrichtendienst schätzt, dass die Pegel im Südwesten Bayerns durch das Tauwetter noch ansteigen. An einigen Stellen in Schwaben haben die Pegel die Meldestufe eins oder zwei von vier erreicht.

Bei der ersten Meldestufe kommt es stellenweise zu kleineren Ausuferungen. Meldestufe zwei bedeutet: Land- und forstwirtschaftliche Flächen werden überflutet oder es kommt zu leichten Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen.

Hochwasser auch in Nordschwaben und Augsburg

Auch in Nordschwaben sind Flüsse über die Ufer getreten. So sind an der Wörnitz Wege überflutet. Hier gilt Meldestufe zwei. Der Donaupegel ist stark angestiegen. In Donauwörth ist die Donau über die Ufer getreten (Meldestufe zwei). Vereinzelt sind Straßen überflutet, aber es sind nach derzeitigem Stand keine Häuser betroffen. In Neu-Ulm wurde die Meldestufe zwei erreicht. In Günzburg hat sich die Lage etwas entspannt, momentan herrscht nicht mehr Meldestufe zwei, sondern Meldestufe eins. Auch in Aichach wurde an der Paar die Meldestufe zwei überschritten.

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An der Wörnitz sind teilweise Straßen überflutet.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth warnt in Teilen des Augsburger Lands vor Hochwasser, das zu Ausuferungen und Überschwemmungen führen kann. An der Zusam am Pegel Fleinhausen wurde Montagnacht die Meldestufe zwei erreicht. Der Wasserstand hat sich dort in der Zwischenzeit normalisiert. So auch an der Schmutter: Am Pegel Fischach wurde die erste Meldestufe bereits wieder unterschritten. Am Pegel Achsheim kann die Meldestufe eins noch überschritten werden.

Aufgrund des einsetzenden Regens mit Tauwetter im Allgäu wurde an der Wertach an den Pegeln Türkheim und Augsburg Oberhausen Meldestufe 1 erreicht bei bereits fallender Tendenz. Kleine Fußwege, die nah am Ufer der Wertach liegen, sind jetzt überflutet. Doch gefährlich sind die Naturgewalten für Augsburg gegenwärtig nicht - der Pegel der Wertach ist noch weit entfernt von jenem kritischen Punkt, ab dem bebaute Flächen überflutet werden können. Am Lech ist bis jetzt nicht einmal die Hochwasser-Meldestufe 1 erreicht worden, der Pegel stieg zuletzt nur wenig.

Neuburg sagt vorsichtshalber das 49. Donauschwimmen ab

Zum ersten Mal in seiner Geschichte fällt das 49. Donauschwimmen aus. Wegen der hohen Pegelstände der Donau haben sich die Verantwortlichen - Wasserwacht Neuburg, Staustufenbetreiber Uniper und die Stadt Neuburg - zu diesem Schritt entschieden.

 (AZ)

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