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  3. Augsburger Polizistenmord: Die Tochter des Verdächtigen und drei ominöse Fläschchen

Augsburger Polizistenmord
01.06.2012

Die Tochter des Verdächtigen und drei ominöse Fläschchen

Mathias Vieth wurde bei einer Verfolgungsfahrt im Augsburger  Siebentischwald getötet.
2 Bilder
Mathias Vieth wurde bei einer Verfolgungsfahrt im Augsburger Siebentischwald getötet.
Foto: Anne Wall

Wie viel weiß die Tochter des mutmaßlichen Polizistenmörders Raimund M.? Die Tochter einer der Hauptverdächtigen soll ein Mittel besorgt haben, das DNA-Spuren vernichtet.

Wie viel weiß die Tochter des mutmaßlichen Polizistenmörders Raimund M.? Um diese Frage wird es am Montag, 11. Juni, im Prozess vor dem Augsburger Amtsgericht gehen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte einen Bericht unserer Zeitung, wonach gegen die Tochter, 32, Anklage erhoben wurde. Es geht um Geld, Waffen und um ein Mittel, mit dem man DNA-Spuren verwischen kann.

Tochter M.s fand 38.300 Euro Bargeld und Waffen

In den Mord am Polizisten Mathias Vieth soll die Frau aus Kissing (Kreis Aichach-Friedberg) aber nicht verwickelt sein. Der Polizeihauptmeister wurde Ende Oktober 2011 nachts erschossen. Staatsanwaltschaft und Kripo sind überzeugt, dass die Brüder Raimund M. und Rudi R. dahinterstecken. Ende Dezember wurden sie nach wochenlanger Observierung verhaftet.

Kurz darauf kam auch M.s Tochter in Untersuchungshaft. Im Keller ihres Wohnhauses hatten die Ermittler zwei Metallkisten mit Waffen entdeckt. Darin lagerten unter anderem Handgranaten und Kalaschnikows. Aus einem Sturmgewehr dieses Typs wurde der Polizist beschossen. Ob eine Tatwaffe im Keller deponiert war, ist aber unklar. In einer Kiste sicherten die Ermittler auch einen genetischen Fingerabdruck der 32-Jährigen. Die Frau gab zu, die Waffen gefunden zu haben. Allerdings habe sie erst einige Tage nach der Verhaftung ihres Vaters in die Kisten geschaut. Dabei sei sie auch auf Geld gestoßen – insgesamt 38300 Euro. Die Scheine deponierte sie dann in ihrer Küche hinter der Sockelleiste. Die Ermittler fanden das Geld nur, weil die 32-Jährige ihnen das Versteck verriet.

Tochter soll Mittel zur Spurenbeseitigung besorgt haben

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Anhand der Seriennummern ordneten die Ermittler das Geld einem Überfall zu, der 2004 auf ein Werttransportunternehmen verübt wurde. Die Staatsanwaltschaft wertet das als Verstöße gegen das Kriegswaffenkontroll- und das Waffengesetz sowie als Begünstigung, Geldwäsche und Hehlerei. Die Ermittler glauben, dass die Tochter seit Jahren eingeweiht war. Ebenso wie ihr früherer Lebensgefährte, 31, der mitangeklagt ist. Dafür spricht aus Sicht der Anklage auch, dass die Frau von ihrem Arbeitsplatz, einem Großlabor, mindestens drei Fläschchen eines Mittels gestohlen haben soll, mit dem man genetische Spuren vernichten kann – es trägt den Markennamen „DNA-Away“. Sollten die Brüder M. und R., wie von der Kripo ermittelt, gewiefte Serienräuber sein, hätten sie dieses Mittel gut brauchen können. Die Brüder sind für den Prozess bislang nicht als Zeugen geladen. Vermutlich würden sie ohnehin schweigen. Gegen die mutmaßlichen Polizistenmörder soll noch vor den Sommerferien Anklage erhoben werden, heißt es.

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