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Pressestimmen
17.09.2012

Ilse Aigner: Seehofer hat seine Kronprinzessin gewählt

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner am Samstag auf einer Pressekonferenz in Ingolstadt. Aigner gibt ihr Amt als Bundesverbraucherministerin auf und wechselt in die bayerische Landespolitik.
Foto: Frank Leonhardt, dpa

Ilse Aigner gibt ihr Amt als Bundesverbraucherministerin auf und wechselt in die bayerische Landespolitik. Ein geschickter Schachzug, von ihr und Seehofer, meinen Kommentatoren.

Aigners Wechsel in die bayerische Landespolitik kam so überraschend nicht: Schon vor knapp einem Jahr  hatte sie intern die Chancen ausgelotet, nach München zu gehen und  als Finanzministerin die Nachfolge des zum Sparkassenverband  gewechselten Georg Fahrenschon zu übernehmen. Als dies  durchsickerte, ließ Aigner es noch heftig dementieren. Doch in der  CSU war seitdem bekannt, dass es Aigner nach München zieht.

Nun ist es so weit. 2013 gibt sie ihr Ministeramt auf und wechselt nach Bayern. Hier die Reaktionen und Pressestimmen:

"Noch lässt Horst Seehofer offen, ob er für die  bayerische Landtagswahl im September 2012 Spitzenkandidat der CSU  sein will. Aber der Ministerpräsident stellt schon seine Mannschaft  auf - mit Frauen auf den Schlüsselpositionen. Dass  Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner dazugehören wird, ist die neueste Überraschung." Badische Neueste Nachrichten

"Auch in München versteht man sich aufs Schachspiel: Einen klugen  Zug hat CSU-Chef Horst Seehofer nun mit der Abkommandierung von Ilse  Aigner nach Bayern getan. Der Ruf aus München scheint der in Berlin  mühsam agierenden Bundesagrarministerin zudem keinesfalls missfallen  zu haben: Bei der bayerischen Landtagswahl im September 2013 kann sie viel gewinnen, bei der Bundestagswahl eine Woche später viel  verlieren." Neue Osnabrücker Zeitung

"Da kann CSU-Chef Horst Seehofer dementieren und beschwichtigen, wie er will: Die Entscheidung von Ilse Aigner, 2013 für den Landtag zu kandidieren, ist natürlich eine personalpolitische Weichenstellung für die Zukunft und ein schwarzer Tag für seine möglichen Nachfolger Markus Söder und Christine Haderthauer. Aigner erfüllt sämtliche Voraussetzungen, eines Tages CSU-Chefin und/oder Ministerpräsidentin zu werden." Saarbrücker Zeitung

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"Eines Tages Nachfolgerin von Horst Seehofer"

"Und doch darf man annehmen, dass mehr dahintersteckt, wenn sich eine prominente Bundesministerin ganz in den Dienst ihrer Partei stellt. Ilse Aigner kann sich seit diesem Wochenende begründete Hoffnung machen, eines Tages Nachfolgerin von Horst Seehofer an der Spitze der Partei und der Landesregierung zu werden. Auch wenn Markus Söder und Alexander Dobrindt das vielleicht immer noch ganz anders sehen."  HAZ

"Ilse Aigners Äußerung, sie denke nicht über den Tag der Landtagswahl im nächsten Jahr hinaus, wirkte so plump wie die Fußballerplattitüde, man denke nur von Spiel zu Spiel. Das Gegenteil ist der Fall. Die CSU hat die Weichen für die Zukunft gestellt, und zwar für die Zeit nach Seehofer." Donaukurier

"Kurz vor dem Oktoberfest gibt's wieder eine Gaudi. Immer wenn die Deutschen meinen, Bayern sei ja gar nicht anders und man habe Seehofer, Dobrindt oder Söder nur wegen der fehlenden Dolmetscher falsch verstanden, überrascht das Freistaat-Personal mit originellen Einlagen. Ilse Aigner kehrt Berlin den Rücken. Der Kern der Botschaft kann Angela Merkel auch recht sein. Horst Seehofer, Jahrgang 1949, denkt offenbar ans Aufhören und hat sich eine Kronprinzessin (Jahrgang 1964) gewählt." Wiesbadener Kurier

"Seehofer will als derjenige in die Geschichte eingehen, der die CSU nach dem Abgang von Edmund Stoiber wieder zu alter Größe geführt hat. Dazu braucht er im September 2013 nicht nur ein passables, sondern ein hervorragendes Ergebnis. (...) Deshalb muss Publikumsliebling Ilse Aigner an die Oberbayern-Front, auch wenn er die Agrarministerin damit in Berlin schwächt.  Der neue Tag (Weiden)

Für die CSU möglicherweise ein genialer Schachzug

"Die Idee, Ilse Aigner nach Bayern zu lotsen, könnte sich für die Christsozialen als genialer Schachzug erweisen. Gleichzeitig dürfte sich die Nachfolgefrage für Seehofer ganz neu stellen. Eine selbstbewusste Frau, die freiwillig auf einen Posten im Bundeskabinett verzichtet, um "dahoam" die Kastanien aus dem Feuer zu holen, wäre im Erfolgsfall wohl automatisch erste Wahl." Märkische Allgemeine

"Aigner rettet sich in den vermeintlich sicheren bayerischen Hafen. Doch dessen Wellenbrecher haben mit dem Verlust der absoluten Mehrheit längst ihre Stabilität verloren. Das weiß sie. Der wahre Hintergrund ihrer vermeintlichen Flucht ist ein anderer, ist eine Mission: Die 47-Jährige soll wenigstens Oberbayern wieder befestigen, jenes Revier, das für die Stärke der CSU in ihrem Selbstverständnis noch immer maßgeblich ist." Nürnberger Nachrichten

"Dass Seehofer mit Aigner eine bei der CSU-Basis beliebte Bundesministerin in den Freistaat zurückholt,  spricht einerseits für seine Nervosität, aber andererseits auch für  seine Entschlossenheit, den Freistaat nicht in die Hände der  Opposition fallen zu lassen." Mittelbayerische Zeitung

"Aigner, von Außenstehenden mitunter als nett und zahnlos missverstanden, mischt damit die traute Zweisamkeit der Münchner Kronprinzen Söder und Haderthauer auf. Falls sie sich für die nächste Legislaturperiode auch noch einen Posten außerhalb der Kabinettsdisziplin sichert, Fraktionschefin zum Beispiel, dann liegt sie vorn." Münchner Merkur bo

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