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Tourismus
12.02.2016

Statt Russen kommen jetzt Chinesen nach Bayern

Die Tourismus-Branche in Bayern boomt. Dennoch gibt es nicht überall Gewinner.
Foto: Matthias Balk dpa

Die Tourismus-Branche feiert das vierte Rekordjahr in Folge. Schwaben und Oberbayern liegen in Bayern ganz vorne. Die Touristen verteilen sich aber ungleichmäßig.

Der Tourismus in Bayern hat 2015 ein neues Rekordjahr erlebt. Und innerhalb des Freistaats liegen die Regierungsbezirke Oberbayern und Schwaben mit weitem Abstand an der Spitze. Das geht aus der Jahresbilanz zum Tourismus hervor, die Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) gestern in München vorstellte. „Wir bewegen uns im vierten Jahr in Folge auf absolutem Rekordniveau“, sagte Aigner und gab gleich ein neues Ziel aus. 2016 soll erstmals die Marke von 90 Millionen Gästeübernachtungen übertroffen werden. Dieses Jahr waren es bereits über 88 Millionen.

Die Touristen sind ungleich verteilt

Dass es dennoch nicht in allen Bereichen nach oben geht, zeigt sich in einigen Details. So fiel etwa der drastische Rückgang russischer Gäste nur deshalb nicht weiter ins Gewicht, weil stattdessen jetzt mehr Touristen aus China kommen. Und auch mit der Investitionsbereitschaft einiger Unternehmen ist es offenbar nicht zum Besten bestellt. „Wir haben leider einzelne Bereiche, da passiert sehr wenig“, musste Ulrich Brandl, der Chef des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes, bei der Pressekonferenz im Wirtschaftsministerium einräumen.

Die Zuwächse, so Brandl, seien zudem ungleich verteilt. Ländliche Regionen fielen gegenüber Städten zurück. Um die Attraktivität von Urlaubszielen auf dem Land zu erhöhen, fordert er unter anderem längere Öffnungszeiten für die Außengastronomie. Biergärten und Gartenwirtschaften sollten bis 24 Uhr geöffnet bleiben dürfen. Außerdem fordert er eine Entlastung der Hotels und Gaststätten von bürokratischen Vorschriften sowie eine Lockerung der strengen Arbeitszeitgesetze. Sie seien selbst bei gutem Willen oft nicht einzuhalten. „Es geht nicht darum, jemanden auszubeuten“, beteuerte Brandl. Man sollte den Mitarbeitern vielmehr „die Möglichkeit geben, auf eigene Entscheidung hin sich zusätzlich etwas zu verdienen“.

Tourismus: Welche Themen voll im Trend liegen

Besonderen Grund zur Freude hat Klaus Holetschek. Der CSU-Landtagsabgeordnete aus Memmingen ist Vorsitzender des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben und Präsident des Bayerischen Heilbäderverbandes. Sowohl im Allgäu als auch in den Heilbädern zeigt die Wachstumskurve nach oben. So verzeichnete vergangenes Jahr zum Beispiel die Stadt Kempten bei den Gästeankünften ein Plus von fast 50, bei den Übernachtungen ein Plus von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das sind Spitzenwerte im Alpenraum. Auch die Landkreise Ostallgäu und Oberallgäu legten überdurchschnittlich zu. Das Geschäft in den bayerischen Heilbädern entwickelte sich bei den Ankünften besser als im Tourismus insgesamt, der Zuwachs bei den Übernachtungen blieb allerdings hinter dem Gesamtwachstum der Tourismusbranche zurück. Holetschek mahnte: „Wir möchten und müssen im Gesundheitstourismus stärker werden, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen.“

Gesundheit scheint sich zu einem Mega-Thema zu entwickeln. Martin Spantig von der Bayern Tourismus Marketing GmbH sagte unter Berufung auf eine Studie, dass der Wunsch nach „Abstand vom Alltag“ den Wunsch nach „Sonne und Wärme“ in der Rangliste der Urlaubsmotive bald von Platz eins verdrängen werde. „Stille als neuer Luxus“ sei voll im Trend.

Und noch etwas werde immer wichtiger: die Barrierefreiheit für behinderte und ältere Menschen. 37 Prozent der Befragten hätten laut der Umfrage wegen fehlender barrierefreier Angebote schon mal auf eine Reise verzichtet.

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