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Memmingen
09.11.2015

Steigt Freistaat beim Allgäu-Airport ein?

Der Allgäu Airport aus der Luft betrachtet.
Foto: Ulrich Wagner

Finanzminister macht im Unterallgäu eine Kehrtwende. Der Freistaat liebäugelt nun doch mit einem Einstieg in den Allgäu Airport – und will die bayerischen Flughäfen vernetzen.

Der Freistaat Bayern wird den Ausbau des Flughafens Memmingen mit über zwölf Millionen Euro fördern. Und nicht nur das: „Wir können uns auch eine staatliche Beteiligung vorstellen“, sagte Markus Söder beim Festakt zum 20-jährigen Bestehen der Allgäu GmbH in Ottobeuren. Der CSU-Finanzminister vollzog damit zur Verblüffung der etwa 150 Festgäste eine Kehrtwende – schließlich war ein Einstieg Bayerns nach dem Vorbild von München oder Nürnberg für Memmingen bislang kategorisch abgelehnt worden.

Größenordnung und Zeitrahmen einer möglichen Beteiligung wollte Söder auf Nachfrage unserer Zeitung nicht nennen. „Es stehen noch einige Prüfungen aus. Vor einer Entscheidung müssen wir die offenen Fragen abarbeiten, gerade hinsichtlich der EU.“ Der Finanzminister machte aber keinen Hehl daraus, dass er persönlich „Sympathien“ für einen Einstieg des Freistaats in Memmingen hege.

Enge Vernetzung mit München und Nürnberg

Das liegt laut Söder vor allem an der jüngsten Entwicklung des Allgäu Airports – angefangen von der Aufstockung der Unternehmeranteile um weitere vier Millionen Euro bis hin zur Bereitschaft der Allgäuer Städte und Kreise, sich mit 7,2 Millionen Euro an Gewerbe-Grundstücken auf dem Flughafengelände zu beteiligen. Sogar der Kreis Neu-Ulm will sich mit 290000 Euro einbringen. Söder machte sich außerdem für eine enge Vernetzung mit den Flughäfen München und Nürnberg stark. „Hier können wir wichtige Synergie-Effekte schaffen“, sagte der Minister mit Blick auf eine gemeinsame Airport-Gesellschaft.

Dies bedeute nicht, dass große Airlines internationale Flüge von München nach Memmingen verlagern. „Das wäre blauäugig und das wäre auch nicht unser Ziel.“ Dem Freistaat gehe es um die Umsetzung von Standards an den drei größten Flughäfen Bayerns. Voraussetzung dafür ist laut Airport-Koordinator Gebhard Kaiser eine grundlegende Verbesserung der Sicherheit. Dazu gehören in erster Linie die Verbreiterung der Start-und-Lande-Bahn und eine intensivere Beleuchtung der Rollfelder.

Beteiligung: Bürgerentscheide in Memmingen und dem Unterallgäu

Insgesamt wird der Ausbau mit Kosten von über 16 Millionen Euro veranschlagt. Der vom Freistaat zugesagte Zuschuss von 12,2 Millionen Euro sei nicht an einen positiven Ausgang der Bürgerentscheide in Memmingen und im Unterallgäu gekoppelt. Dort stimmen die Bürger in knapp zwei Wochen darüber ab, ob Stadt und Landkreis sich an den Airport-Gewerbeflächen beteiligen.

Dass Memmingen durch die Insolvenz der Fluglinie Intersky seit vergangener Woche seine innerdeutschen Verbindungen (Berlin, Köln, Hamburg) verloren hat, sieht Söder nicht mit Sorge. Dies sei im internationalen Fluggeschäft normal. Zumal laut Airport-Geschäftsführer Ralf Schmid die kalkulierte Zahl von 860000 Fluggästen Ende 2015 trotzdem erreicht werde.

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