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Kinihasn
16.09.2014

Warum der Oktoberfest-Hit 2014 aus Augsburg kommen könnte

Die Kinihasn in der erweiterten Besetzung (von links): Martin Seiler, Friederike Baur, Katharina Weber, Sarah Leonhard und Florian Mayrhofer. Das Video wurde am Tegernsee gedreht.
2 Bilder
Die Kinihasn in der erweiterten Besetzung (von links): Martin Seiler, Friederike Baur, Katharina Weber, Sarah Leonhard und Florian Mayrhofer. Das Video wurde am Tegernsee gedreht.
Foto: Max Bleimaier

Der Oktoberfest-Hit 2014 könnte von den Kinihasn kommen. Im Interview erzählt Sängerin Friederike Baur, warum Augsburg die künstlerische Heimat der Kinihasn ist.

Nur noch wenige Tage bis zum Start des Oktoberfests. Neben Bier und Dirndl, gehört zum richtigen Oktoberfest-Feeling auch der Wiesn-Hit. Der könnte in diesem Jahr von den Kinihasn kommen. Die Kinihasn, das sind Sarah Leonhard, Friederike Baur und Kathi Weber. Das Video zu ihrem Song "Hey Du" wurde auf youtube bereits über 9000-Mal angeklickt. Knapp 300 Leute haben ihre Facebook-Seite mit "Gefällt mir" markiert.

Zum Wiesn-Hit gehört selbstverständlich auch ein Tanz: der Nasentanz. Die Kurzfassung: Die Tanzpartner fassen sich gegenseitig an der Nase, an den Ohren und umarmen sich. Also ganz leicht nachzumachen - am besten auf dem Oktoberfest ausprobieren.

Wir haben uns mit der in Augsburg geborenen Sängerin Friederike "Fritzi" Baur über die Kinihasn und ihre Augsburger Wurzeln unterhalten.

Woher kommt eigentlich der Name „Kinihasn“ – was bedeutet er?

Baur: Der Name Kinihasn ist ein altbayerisches Begriff. Mir war er völlig unbekannt. Die Kathi hat ihn vorgeschlagen. Kinihasn heißt eigentlich Feldhasen. Wir dachten, das passt zu uns, weil wir ja einen Teil des Videos zu „Hey Du“ auf einer Wiese gedreht haben.

Wer sind die Kinihasn und wie habt Ihr Euch gefunden?

Baur: Die Kathi, die Sarah und ich kennen uns über den Augsburger A-capella-Chor "Greg is back". Wir proben immer in einem Raum der evangelischen Heilig-Kreuz-Gemeinde in Augsburg. Wir drei Mädels sind der Kern der Kinihasn. Die Musiker haben mit uns die Studioaufnahme eingespielt und unterstützen uns bei Live-Auftritten. Martin Seiler an der Ziehharmonika ist unser Chorleiter. Der Schlagzeuger Matthias Heim ist ein guter Freund von uns. Ebenso unser Tubist Florian Mayrhofer. Er studiert sogar Tuba in München.

Wie ist der Song „Hey Du“ entstanden?

Baur: Während der Proben zu einem Gottesdienst, den wir musikalisch umrahmen sollten, schimpfte eine unserer Sängerkolleginnen, der Song „Atemlos“ sei ihr als Wiesn-Hit zu eintönig. Außerdem kann Helene Fischer kein Bayerisch. Wir dachten, ein echter Wiesn-Song muss auf Bayerisch gesungen werden. Da sagten wir uns: "Das können wir besser."

Worum geht es in dem Lied?

Baur: Der Fokus liegt bei "Hey Du" auf einem „feschen“ Mädel, das abends ausgeht, um anzubandeln. Zum Anbandeln gehört natürlich auch das "Aufbrezeln". Nach einigem Hin und Her findet das Mädel am Schluss den Richtigen.

Was macht Euren Wiesn-Hit zu einem richtigen Oktoberfest-Song?

Baur: Ein richtiger Wiesn-Hit muss ein Ohrwurm sein. Unser Refrain geht schnell ins Ohr. Was unseren Wiesn-Hit so besonders macht, ist, dass unsere Strophen gerappt sind.

Braucht ein echter Wiesn-Hit auch eine Art Choreographie?

Baur: Ja. Wir haben den Nasen-Tanz. Wir dachten uns, das passt gut ins Gesamtbild, wenn die Leute im Bierzelt zu unserem Song tanzen. Gerade auch, weil er so einfach ist.

Seid ihr überrascht von der Resonanz, die ihr auf den Song erfahren habt?

Baur: Absolut. Die Kathi hat den Song geschrieben und uns gezeigt. Wir hätten nicht gedacht, dass sich da so eine Eigendynamik entwickelt. Wir sind total geflasht. So viele Leute haben das Video geklickt.

Welche Verbindung habt ihr zu Augsburg?

Baur: Ich bin in Augsburg geboren. Die Sarah kommt eigentlich aus dem Allgäu, hat in Augsburg aber Grundschullehramt studiert und macht gerade ihr Examen. Die Kathi kommt ursprünglich aus dem Landkreis Aichach-Friedberg. Ich mache in Augsburg eine Ausbildung zur Logopädin. Augsburg ist unser Dreh- und Angelpunkt. Wir treffen uns hier immer beim gemeinsamen Singen. Der erste Teil des Videos zu „Hey Du“ wurde sogar im Thorbräukeller gedreht.

Auf Eurer Facebook-Seite wirst Du als „Zuagroaste“ betitelt. Wie kommt es dazu?

Baur: Das ist auf den Dialekt bezogen. Die Kathi und die Sarah können echt gut bayerisch reden. Ich schwäbel halt und tu mich wahnsinnig schwer, richtig bayerisch zu sprechen. Die Mädels haben mich daher ein bisschen veräppelt.

Mundart Musik wird immer beliebter. Woran liegt das?

Baur: Es gibt immer mehr Bands, die das machen. La Brass Banda zum Beispiel. Die haben gezeigt, dass Blasmusik und Mundart auch cool sein können. Ich denke, die Texte in Mundart sind irgendwie authentischer, nicht so hochgestochen.

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