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Bayern gegen Chelsea
15.05.2012

Zehntausende wollen das "Finale dahoam" in München erleben

Rund 200.000 Menschen werden am Samstag zum Champions-League-Finale in München erwartet.
Foto: dpa

Rund 200.000 Menschen werden am Samstag zum Champions-League-Finale in München erwartet. Alles was man zu Public Viewing, Verkehr und der Party des Jahres wissen muss, gibt's hier.

Am 19. Mai tritt zum ersten Mal in der Champions League-Geschichte eine Mannschaft das Finale im heimischen Stadion an - dieser Umstand lässt in und um München das Fußballfieber steigen. Das Münchener Tourismusamt rechnet mit 140.000 Tagesbesuchern und 40.000 Übernachtungsgästen aus dem In- und Ausland. Wir haben die wichtigsten Fakten zum "Finale dahoam" zusammengefasst.

Public Viewing Die beiden großen Events im Olympiastadion (65.000 Plätze) und auf der Theresienwiese (30.000 Plätze) sind bereits ausverkauft. Wer das Finale trotzdem in großer Gesellschaft verfolgen will, kann auf zahlreiche Kneipen, Gaststätten und Biergärten ausweichen, in denen das Spiel auf Leinwänden und Großbildschirmen übertragen wird. Nach Angaben des Münchner Tourismusamts finden im Hirschgarten und beim Paulaner am Nockerberg je 7.000 bis 8.000 Zuschauer Platz, zudem 6000 im Augustinerkeller und je 3000 am Münchner Flughafen und im Löwenbräukeller. Treffpunkt für die Fans von der Insel sei der Odeonsplatz. Eine Übersicht der Public Viewing Locations gib's hier.

Karten Für alle, die das Spiel live im Stadion sehen wollen, bis jetzt noch keine Karte haben, wird es schwer. Offiziell sind die knapp 63.000 Tickets für die Allianz Arena alle vergriffen, im Internet und am Schwarzmarkt werden aber noch Karten gehandelt. Im offiziellen Verkauf kosteten die Tickets bis zu 370 Euro, im Internet muss man teilweise mehr als 1000 Euro für eine personalisierte Karte bezahlen. Das Risiko, bei zufälligen Kontrollen erwischt zu werden und nicht reinzukommen, trägt aber der Käufer.

400 Problemfans erwartet

Sicherheit Die Münchner Polizei stellt sich auf einen Großeinsatz ein. Insgesamt werden 2000 Beamte im Einsatz sein. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Großveranstaltungen. Mit Ausschreitungen rechnen die Beamten zwar nicht, "dennoch gehen wir davon, dass etwa 400 Personen ein unsoziales Verhalten an den Tag legen werden", so Polizeivizepräsident Robert Kopp. 80 gewalttätigen Chelsea-Fans ist die Ausreise nach Deutschland von den englischen Behörden bereits verboten worden. Die Polizei geht dennoch davon aus, dass bis zu 150 Problemfans von der Insel den Weg nach München finden. Insgesamt werden 25.000 bis 30.000 Besuchern aus England erwartet.

Verkehr Für den öffentlichen Nahverkehr in München wird das Champions-League-Finale eine extreme Belastungsprobe: Knapp 100.000 Besucher müssen zu den Public-Viewing-Veranstaltungen kommen, über 60.000 in die Arena in Fröttmaning. Daneben sind Zehntausenden Besucher in der Innenstadt unterwegs. Mehr als 160 Mitarbeiter der Verkehrsgesellschaft leisten daher am kommenden Samstag Sonderdienste; zudem sind auf den U-Bahn-Linien U2, U3, U5 und U6 rund 25 zusätzliche Züge im Einsatz. Sie verstärken das reguläre Angebot in Richtung Fröttmaning (Fußball-Arena), Olympiazentrum (Champions-Festival und Public Viewing) und Theresienwiese (Public Viewing). Bis zu 22 Busse pendeln außerdem zwischen Olympiapark und Fußball-Arena. "Trotzdem wird es zu Engpässen in den Zügen und U-Bahnstationen kommen", sagt MVG-Chef GHerbert König. "Zeitweise werden auch Bahnhofssperrungen erforderlich sein."

Hotels nahezu ausgebucht

Übernachtung Wer jetzt noch kein Hotelzimmer gebucht hat, könnte Pech haben. Nach Angaben des Hotel- und Gaststättenverbandes München sind nur noch einzelne Betten in der Stadt frei. "Im Umland findet man aber sicherlich noch was", sagte der Vorsitzende Conrad Mayer. Nach Angaben des Verbandes gibt es in München etwa 58.000 Hotelbetten. Für das kommende Wochenende sind die allerdings vielfach deutlich teurer als sonst. "Wenn die Nachfrage steigt, steigt automatisch auch der Preis", sagt Mayer. "Das ist vergleichbar mit einem Wiesn-Wochenende."

Party Gewinnen die Bayern das Finale, steht München Kopf. Dann werden Leopold- und Ludwigstraße zur Party-Meile. Die Polizei wird die Achse dann voraussichtlich zwischen Oskar-von-Miller-Ring und der Rheinstraße für den Verkehr sperren. Im Falle einer Niederlage wird vermutlich ebenfalls gefeiert. In vielen Clubs und Kneipen steigen in jedem Fall Champions-League-Partys mit Live-Übertragung und speziellen Angeboten.

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