Zum Henker mit diesem Jammermeier! Oder ist Höchstädt gnädig?
Die Höchstädter Schlossfinken führen nach drei Jahren Pause wieder ihr Malefizgericht auf. Der Jammermeier, ein bekennender Faschingsmuffel, soll bestraft werden. Das Besondere: Dieses Mal ist ein echter Schauspieler dabei.
Nein, er mag den Fasching nicht. Er hasst das bunte Treiben regelrecht. Der Jammermeier ist ein stadtbekannter Taugenichts, der in Höchstädt schlechte Stimmung machen will. Ausgerechnet in der Donaustadt, wo die Schlossfinken doch die fünfte Jahreszeit nicht nur feiern, sondern das ganze Jahr über das Stadtgeschehen beleben. Deshalb: Der Jammermeier muss weg. Sein Kopf muss rollen. Glücklicherweise ist die Höchstädter Faschingsgesellschaft im Jahr 2019 nicht mehr ganz so rabiat und ist gnädiger zu Narrenmuffel. Die Sage rund um den Jammermeier spielt heuer aber wieder eine wichtige Rolle im Faschingskalender. Nach dreijähriger Pause organisieren die Schlossfinken am kommenden Sonntag, 27. Januar, wieder das berühmte Malefizgericht und spielen die Geschichte des Jammermeiers nach – und dieses Mal mit professioneller Besetzung.
Die Höchstädter Hofnarren können fliegen
Denn unter den Faschingsmitgliedern, die ehrenamtlich und ihrer Freizeit seit Wochen das Spektakel einstudieren, ist auch Josef Schröttle. Der 21-Jährige kommt aus Dillingen, lebt unter der Woche in München und ist Schauspieler. Und wenn er da ist, springt er mit den Flying Narrows, den Höchstädter Hofnarren, über die Kasten und zeigt waghalsige Kunststücke.
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