Wertingen bleibt oben
Fußball-Kreisliga Nord: Dem TSV reicht ein Tor gegen Unterthürheim zum Derbysieg. SSV Höchstädt kassiert beim Aufstiegsanwärter in Mertingen ihre zweite Saisonniederlage.
Wertingen – Unterthürheim 1:0. Ein packendes Derby der Fußball-Kreisliga Nord endete mit einem knappen Erfolg für die Gastgeber, doch der TSV Wertingen konnte sich vor allem bei Torwart Sandro Scherl bedanken, dass dieser Sieg zustande kam. Im ersten Durchgang kontrollierte Wertingen gegen gut verteidigende Gäste das Geschehen, kam aber zu wenigen Chancen. Der „Dosenöffner“, von dem Wertingens Trainer Christoph Kehrle vor dem Spiel sprach, also einem schnellen Tor, das seinen Mannen in den drei Spielen zuvor gelungen ist, blieb aus. Erst nach einer guten halben Stunde fiel die Führung für die Hausherren. Nicolas Korselt zog ab, Unterthürheims Schlussmann Gabriel Baur konnte den Ball nicht mehr entscheidend zur Seite klären, und Christoph Prestel verwandelte den Abpraller. Auf der Gegenseite hatte kurz vor der Halbzeit Unterthürheims Spielertrainer Christoph Wirth per Kopf eine große Gelegenheit, die Scherl überragend parierte. Der zweite Durchgang war ausgeglichener, die Gäste wurden vor allem nach Standards gefährlich. Und da war Scherl erneut zur Stelle. In der Schlussphase hatten die Gastgeber noch Möglichkeiten, weil Unterthürheim die Defensive logischerweise auflöste, ein weiterer Treffer gelang aber nicht. (dolld)
Mertingen – Höchstädt 3:1. Nichts war es mit dem zweiten Saisonsieg für die Höchstädter Fußballer beim Tabellenführer. Die erste Chance für die Heimelf vergab Stefan Spingler in der 11. Minute. Wenig später gingen die Gäste durch einen von Sebastian Wanek verwandelten Elfmeter in Führung (13.). Nur 120 Sekunden darauf erlief Torjäger Patrick Gaugenrieder einen zu kürzen Rückpass der Gäste, umspielte den Keeper und schob zum 1:1 ein. Die nächste SSV-Gelegenheit durch Junginger entschärfte Heimtorwart Brazinskas (32.). Vor der Pause vergaben André Stengel und Spingler noch zwei Riesenchancen zur Mertinger Führung. Nach dem Seitenwechsel hatte erneut Spingler kein Glück im Abschluss. In der 68. Minute war es dann aber soweit: Spielertrainer Schuster jagte nach einem schönen Querpass von Langhammer den Ball aus zehn Metern ins Gästetor. Nur fünf Minuten später scheiterte wieder der diesmal glücklose spielende Spingler an Gästekeeper Huber. In der 75. Minute versenkte Kapitän Philip Heckmeier einen Freistoß aus 18 Metern zum 3:1-Endstand. Den „Schlusspunkt“ dieser Partie setze wieder Spingler, der noch zweimal in aussichtsreicher Position vergab. (dz)
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