Kinderpornos: Über 100.000 Videos und Fotos auf PC gefunden
Der Kinderporno-Fall aus dem Landkreis Donau-Ries zieht weitere Kreise: 69 Kontaktpersonen sind bereits identifiziert.
Zwei Männer im südlichen Donau-Ries-Kreis haben über Jahre hinweg Tausende von Fotos und Videos mit schlimmsten kinderpornografischen Inhalten gehortet und zum Teil auch weiterverschickt. Die beiden Fälle, die unabhängig voneinander aufgeflogen sind, beschäftigten kürzlich das Amtsgericht Nördlingen. Bei dieser Gelegenheit wurde bekannt, dass der 37-Jährige, der in Donauwörth lebte, und ein 30-Jähriger, der im südlichen Donau-Ries-Kreis zu Hause ist, per Internet deutschlandweite Kontakte pflegten, um an das ebenso verbotene wie schockierende Material zu gelangen.
Verdächtiger reagierte auf ein Lockangebot
Über solche Verbindungen flogen die beiden Angeklagten auch auf. Beim 37-Jährigen führte ein Ermittlungsverfahren gegen ein Mann in Sachsen auf die Spur nach Nordschwaben, beim 30-Jährigen war es ein Fall in Schleswig-Holstein. Obwohl einem Experten zufolge die Männer, die sich in dieser Szene bewegen, recht vorsichtig agieren, gelang es der Kripo, den 30-Jährigen zu entlarven. Er reagierte auf ein Lockangebot, in dem sich ein Beamter als elfjähriges Mädchen ausgab. Bei den weiteren Ermittlungen stellte die Kripo Dillingen fest, dass der Mann aus dem Donau-Ries-Kreis über das Netz rund 390 Kontakte mit Gleichgesinnten pflegte. Den Ermittlern ist es allein in diesem Fall inzwischen gelungen, 69 weitere Verdächtige zu identifizieren. Denen wird ebenfalls vorgeworfen, Fotos und Videos mit Kinderpornografie empfangen und verschickt zu haben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bei solchen Abscheulichkeiten frage ich mich als Laie, was es da noch zu" begutachten" gibt..