Deshalb schrumpft das Friedberger Gymnasium
Plus Die Bevölkerung in Aichach-Friedberg wächst, doch die Schülerzahlen sinken. Warum sich Rektorin Ute Multrus trotzdem keine Sorgen um ihre Einrichtung macht.
Das Wittelsbacher Land ist eine Wachstumsregion. Die Einwohnerzahl stieg seit der Jahrtausendwende um 8000 auf über 133000 Menschen. Auf die Zahl der Schüler an Realschulen, Gymnasien und Beruflicher Oberschule wirkt sich das aber nicht aus. Im Gegenteil: Seit Jahren sinkt die Gesamtzahl der Schüler – insbesondere an den Gymnasien. Die Zahl der Grundschüler ist aus dem tiefen Tal mittlerweile heraus und geht seit einigen Jahren sogar wieder nach oben. Doch das schlägt noch nicht an den weiterführenden Schulen durch.
In den drei Gymnasien und vier Realschulen werden jetzt weniger junge Menschen unterrichtet als vor sieben Jahren in damals noch zwei Gymnasien und drei Realschulen. Bei den Gymnasien stechen die Schülerrückgänge besonders ins Auge. Während Mering im Aufbau ist und deshalb zulegt, werden es in Aichach und Friedberg seit etwa 2010 weniger. Den größten Schülerschwund verzeichnet Friedberg. Gegenüber dem Schuljahr 2010/2011 mit 1273 Schülern sind es aktuell mit 760 über 500 Schüler weniger. In Aichach ist die Zahl im selben Zeitraum von 1084 auf 710 gesunken.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.