Friedberg holt Verstärkung
Der Abstieg in die Kreisklasse steht fest. Dennoch erklärt der Kern der Mannschaft dem Verein seine Treue. Zudem hat Abteilungsleiter Mendel bereits neue Spieler verpflichtet – aus der Landesliga.
Einige Anhänger des Vereins können sich noch gut an die Saison erinnern. 1984/85 schaffte der TSV Friedberg den Aufstieg in die Kreisliga. In den kommenden Jahrzehnten erreichte die Mannschaft noch höhere Klassen, spielte sogar in der Landesliga. Seit vergangener Woche steht aber fest, dass die erste Mannschaft nun wieder in der Kreisklasse antreten muss. Nach 31 Jahren.
Trainer Willi Gutia sagt: „Nach dem letzten Spiel waren die Spieler am Boden.“ Friedberg unterlag Langenmosen mit 1:3. Ansonsten lief so ziemlich alles an diesem Tag gegen den TSV, sodass die Mannschaft letztlich auf den zwölften Abstiegsplatz der Kreisliga Ost rutschte. Inzwischen verspürt der Trainer aber bereits wieder „Aufbruchstimmung“ im Team, wie er sagt. Friedberg muss nicht nur nach 31 Jahren wieder in der Kreisklasse anfangen, sondern auch den dritten Abstieg in Folge verkraften. Oft brechen Teams bei so einer Entwicklung auseinander. Wie Gutia sagt, hat der Kern der Mannschaft aber erklärt, zu bleiben. „Sie wollen wieder erfolgreich sein, egal in welcher Liga sie spielen.“ Schon länger stand fest, dass Haci Ay zum FC Affing wechselt, und Kevin Gutia, der Sohn des Trainers, geht zu Schwaben Augsburg, die den Aufstieg in die Landesliga geschafft haben. „Er will es mal in einer höheren Klasse versuchen, dafür habe ich Verständnis“, sagt Trainer Gutia.
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