Osttangente entzweit die Union
Der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange erntet für einen Vorschlag Widerspruch der Meringer CSU. Deren Haltung stößt wiederum bei den Parteifreunden aus Kissing auf Unverständnis
Vier Spuren, drei Spuren oder zwei Spuren? Überregionale Bedeutung oder nur zur lokalen Entlastung? Die Osttangente sorgt inzwischen auch innerhalb der CSU für Kontroversen. Kaum hat der verkehrspolitische Sprecher der Union im Bundestag, der Nördlinger Abgeordnete Ulrich Lange, einen Vorschlag in die Diskussion eingebracht, da kommt schon heftiger Widerspruch aus Mering.
Wie berichtet, haben Kreisvorstand und Kreistagsfraktion der CSU kürzlich eine gemeinsame Resolution gefasst, die einerseits die Notwendigkeit einer Entlastung für Friedberg und Kissing betont, andererseits aber Bedingungen formuliert. So soll die Straße möglichst flächensparend auf Bestandstrassen verlaufen, umwelt- und naturschutzverträglich sein, größtmöglichen Lärmschutz bieten und einen kreuzungsfreien Verkehr ermöglichen. Eine Position, die auch innerhalb der Union nicht unumstritten ist. Gegenstimmen zu dem Positionspapier gab es unter anderem deshalb, weil der gefundene Kompromiss als nicht zielführend erachtet wird.
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