Rettungskräfte proben die große Katastrophe
Bei einer 24-Stunden-Übung rüstet sich das Technische Hilfswerk für verschiedene Szenarien. Das Thema Überschwemmung wird am Merchinger Mandichosee nachgestellt
ersten Blick ein Szenario, das in unserer Region recht unwahrscheinlich wirkt. Dennoch, im Ernstfall gibt es Helfer, die solchen Anforderungen gewachsen sind. Denn das Technische Hilfswerk (THW) rüstet sich alle drei Jahre in Form von 24-Stunden-Übungen für die überregionale Zusammenarbeit. Heuer kamen rund 400 ehrenamtliche Helfer mit 60 Fahrzeugen für 24 Stunden in den Raum Augsburg, um ein solches Großschadensereignis nachzustellen. Am Mandichosee drehte sich alles um das Thema Überschwemmung.
Die elf Ortsverbände des Geschäftsführer-Bereichs München, darunter zum Beispiel Augsburg, Dachau, Friedberg und Freising, kamen bereits am Vorabend in der Augsburger Messe an, errichteten dort ihre Einsatzzentrale und bekamen ihre Aufträge (siehe auch Augsburger Lokalteil). Für einen Teil der Gruppe, die im Schichtbetrieb arbeitete, ging es am nächsten Vormittag an die Lechstaustufe 23. An fünf Stationen wurden dabei verschiedene Szenarien erprobt, die man nur im Zusammenspiel mit verschiedenen Fachgruppen durchführen kann. „Alle Ortsverbände haben auch Fachgruppen, die sich auf einen bestimmten Bereich spezialisiert haben. Bei einer solchen Übung können die verschiedenen Einheiten zusammenarbeiten und sich austauschen“, erklärte Felix Steinberger vom Ortsverband Friedberg. Die Übung an der Lechstaustufe wurde unterstützt von der Berufsfeuerwehr Augsburg, den örtlichen Rettungsdiensten und dem Energieversorger Eon, der auch vor Ort vertreten war und für Rückfragen zur Verfügung stand.
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