Wahlleiter sind für Sonntag gerüstet
Zuerst wird das Ergebnis für den Bürgermeister ausgezählt
Gut vorbereitet auf den „Ernstfall“ haben sich die Wahlleiter aus dem Landkreis-Süden. „So eine Katastrophe wie bei den Landtagswahlen soll beim Auszählen nicht mehr passieren“, sagt der Meringer Wahlleiter Bernd Bordon und spielt auf die langen Auszählzeiten im September 2013 an. Am Sonntag wird es in Mering 17 Stimmbezirke und acht Briefwahlbezirke geben. In Schmiechen sind es zwei und in Steindorf drei Wahlbezirke und jeweils ein Briefwahlbezirk, informiert Bordon. Er rechnet damit, dass die Stimmen für den Bürgermeister in Mering zwischen 19 und 19.30 Uhr ausgezählt werden. Der Landrat folgt daran anschließend gegen 20 Uhr. Die Gemeinderäte sollen bis 23 Uhr ausgezählt werden. Neu ist dieses Jahr, dass nach der Auszählung der Bürgermeister- und der Landratswahl die Auszähler zur weiteren Zählung in die Mehrzweckhalle und in die Ambérieuhalle umziehen werden. In Mering können sich Interessierte auch über die Wahlapp, die unter www.vg-mering.de zu installieren ist, informieren. Man habe auf die Zunahme der Briefwähler schnell reagiert und die Briefwahlvorstände von fünf auf acht erhöht (wir berichteten). „Damit müsste jeder Auszählbereich um die 370 Umschläge bearbeiten, das ist gut ein Drittel weniger als im Vorjahr“, rechnet Bordon vor. Bis Mitte der Woche waren in Mering von 10753 Wahlberechtigten bereits über 2880 Briefwähler zu verzeichnen. In Schmiechen war es von 970 Wahlberechtigten 220 und in Steindorf 150 von 755 Wahlberechtigten.
Auch in Merching will man bis 20 Uhr die Stimmen für den Bürgermeister sowie den Landrat ausgezählt haben. Dafür sei man, so Wahlleiterin Manuel Findel bestens gerüstet. Sie rechne mit keinen großen Überraschungen: „In Merching ist der Anteil der Briefwähler über die Jahre hinweg konstant geblieben.“ Sie erwarte wieder eine hohen Wahlbeteiligung. In Merching gibt es zwei Briefwahlbezirke und drei Stimmbezirke sowie einen in Steinach. Bis Mitte der Woche verzeichnete Manuela Findel 600 Briefwähler von 2400 Wahlberechtigten.
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