Der Absturz des TSV 1862 geht weiter
Friedberg verliert gegen Königsbrunn 0:3. Alle Tore in der ersten Halbzeit
„In der ersten Halbzeit hatten wir kein Glück und dann kam nach dem Wechsel auch noch Pech hinzu“. Diesen alten Fußball-Kalauer können die Friedberger Fußballer zwar vordergründig bemühen, aber an der erneuten 0:3-Niederlage gegen einen bescheiden auftretenden FC Königsbrunn hatten sie schon selbst schuld. Keiner der bisherigen Gegner wäre leichter zu bezwingen gewesen. Das offenbarte sich vor allem in der zweiten Halbzeit, als die Schützlinge von Willi Gutia nach einem 0:3-Rückstand gefühlt siebzig Prozent Ballbesitz und eine lange Liste von guten bis ausgezeichneten Tormöglichkeiten hatten. Aber mit einer schönen Regelmäßigkeit wurden die Chancen ausgelassen. Fußballchef Bob Mendel, der um seine Aufgaben als Abteilungsleiter derzeit nicht zu beneiden ist, schüttelte nur mehr den Kopf. „Wenn du unten stehst, gelingt dir nichts mehr.“
Allerdings war nicht zu übersehen, dass es der jungen Truppe (noch) an spielerischem Vermögen für die Bezirksliga fehlt. Dazu gehört, dass man immer wieder unverständliche kapitale Fehler macht. Wie beim 0:1 in der 15. Minute, als ein Freistoß nach Kopfball vom kleinsten Königsbrunner Spieler Hagen dem TSV-Keeper Gutmann durch die Beine flutschte. Und als 14 Minuten später die Gäste nach einem weiteren Abwehrfehler das 2:0 machten, war die Vorentscheidung schon gefallen. Dazu passte es, dass ein unüberlegtes Foul von Heckmeier zum Elfmeter und damit zum 3:0 für die Königsbrunner führte.
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