Jubel hier, Enttäuschung dort
Stätzling II macht im letzten Moment den Klassenerhalt perfekt, der TSV Friedberg II verspielt im letzten Derby in Ottmaring die mögliche Aufstiegsrelegation
In der einen Kabine kreisten nach dem letzten Schlusspfiff der Saison 2011/12 die Maßen, in der anderen war man eher bedröppelt und bedrückt. Während der FC Stätzling II mit einem unerwarteten 3:1-Sieg beim Meister SV Hammerschmiede in letzter Sekunde noch den Klassenerhalt in der Kreisklasse Augsburg-Mitte schaffte, verspielte der TSV Friedberg II mit dem 0:3 im Stadtderby beim SV Ottmaring seine Chancen auf eine mögliche Aufstiegsrelegation zur Kreisliga.
„Wir haben’s Gott sei Dank noch geschafft“, freute sich FCS-Coach Helmut Riedl, der den im Urlaub weilenden André Wolf vertrat. Ein frühes Tor zum 1:0, das 2:0 kurz vor der Pause, das 3:1 per Konter kurz vor Schluss – der Stätzlinger Plan ging auf. Die Verstärkung aus der ersten Mannschaft kam gerade noch rechtzeitig – sechs Spieltage vor Schluss begann die Stätzlinger Serie. Mit Rolle, Stronczik, Bortoluzzi, Weihers, Rösele, Bilik und Reinthaler standen sieben Akteure auf dem Platz, die aus dem Kader der Ersten stammen. Dagegen war beim TSV Friedberg II niemandem zum Feiern zumute – das 0:3 im doch sehr giftig geführten Duell mit dem SV Ottmaring beraubte die Truppe von Markus Specht ihrer letzten Chance auf die Aufstiegsrelegation. Schiedsrichter Peter Ottilinger fand auch nicht die geeigneten Mittel, das Spiel zu beruhigen. „Ottmaring hat verdient gewonnen, bei uns hatten offensichtlich einige etwas Muffe und die ganze Mannschaft kam nicht an ihre Normalform heran“, so TSV-Abteilungsleiter Marcus Mendel. Dem blieb der Trost, dass sein Team „inoffzieller Stadtmeister“ geworden sei – von zehn Derbys ging nur das gegen Ottmaring verloren und gegen Wulfertshausen gab es ein Remis, der Rest wurde gewonnen.
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