Kein neuer Trainer mehr vor der Winterpause
Der Kissinger SC erhält vom Wunschkandidaten eine Absage und will das Thema jetzt in Ruhe angehen. Spannung in der Bezirksliga vor dem Derby
Ein Sascha Mölders, der intensiv gestikulierend an der Bank des Kissinger SC stand. Ansonsten beim Heimspiel gegen Großaitingen weit und breit kein neues Trainergesicht: Das Rätsel ist groß, wer die Nachfolge des geschassten Jochen Hoffmann antreten soll – und nach wie vor auch, warum dieser überhaupt gehen musste. KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli war zu letzterem Thema kein Wort zu entlocken, zu ersterem auch nicht viel. Nur: „Wir sind wieder auf der Suche, unser Wunschkandidat hat mir abgesagt.“ Dieser sah sich deswegen auch die Partie in der Kreisliga Augsburg erst gar nicht an.
Da nur noch zwei Spiele vor der Winterpause zu absolvieren seien, brenne dieses Thema auch nicht mehr wirklich auf den Nägeln. „Dafür haben wir jetzt in der Winterpause Zeit genug.“ Natürlich gebe es weitere Kandidaten, mit denen man im Gespräch sei. Der KSC ist nach wie vor Tabellenführer. Angstgegner FSV Großaitingen ist mit einem torlosen Remis relativ unbeschadet, ja, es wurde der Vorsprung sogar etwas ausgebaut. Die Verfolger TSV Göggingen und SV Schwabegg mussten beide daheim überraschend Federn lassen. „Von daher können wir mehr als zufrieden sein. Wenn wir die Torchancen rausgespielt hätten, die Großaitingen hatte, hätten wir sicher gewonnen.“ Der Tabellenvorletzte aber ließ Kissing sich nicht entwickeln und nahm verdient einen Punkt mit.
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