Alles auf Anfang beim Kirchvorplatz
Die Fläche in Rettenbach soll saniert werden. Doch die angestrebte Lösung ist vom Tisch
Gleich beim ersten Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung in Rettenbach ist es um die Vergabe für die Neugestaltung des Kirchplatzes gegangen. Zwei Ebenen, eine Treppe, Parkplätze im unteren Bereich und eine bepflasterte Fläche mit Sitzgelegenheiten am Eingangsbereich zum Friedhof, so sollte der Platz vor der Kirche neu gestaltet werden. Doch es kam anders. Sven Stoll vom Günzburger Ingenieurbüro Nething und Ott stellte neue Angebote in Höhe von rund 92000 Euro brutto vor – doch auch damit würde eine Neugestaltung des Kirchvorplatzes nicht wesentlich günstiger als vorher.
In ihrem Haushalt hat die Gemeinde dafür einen Betrag von 60000 Euro eingestellt. Mehrkosten könnten nach Rücksprache mit der Kämmerei über die Haushaltsstelle „Generalsanierung Straßen“ verrechnet werden. „Es ist wirklich an der Zeit, den Kirchplatz in eine schöne Form zu bringen“, betonte Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast (CSU). Dritter Bürgermeister Herbert Sittenberger (BL) sah dies anders: Man könne nicht für einen kleinen Platz so eine Summe ausgeben. Und auch Rudolf Sedlmeier (BL) schloss sich dem an. Er sah den Preis als völlig überteuert. „Nichts zu machen, wäre zu kurz gesprungen“, meinte Werner Brenner (CSU). Immerhin sei der Platz ein Aushängeschild. Franz Feil (CSU) sprach sich zwar für eine Renovierung aus, aber nicht in dieser Form, eher mit einer Art „Nulllösung“.
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