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  3. Prozess in Günzburg: Asylbewerberin hetzt im Internet gegen Deutsche

Prozess in Günzburg
16.07.2017

Asylbewerberin hetzt im Internet gegen Deutsche

Ein Facebook-Seite in arabischer Sprache, die sich mit dem Islamischen Staat beschäftigt.
Foto: Screenshot AZ/Facebook

Sie floh vor dem Islamischen Staat aus ihrer Heimat. Auf Facebook verherrlicht sie ihn. Dafür steht eine Syrerin wegen Volksverhetzung vor Gericht. Der Hinweis kam aus der Familie.

Warum wünscht eine Frau jenem Land, das sie auf der Flucht aufgenommen hat, Tod und Verderben? Was treibt sie dazu, auf Facebook die Terroristen des Islamischen Staats (IS) zu verherrlichen und sie zu Anschlägen auf deutschem Boden aufzurufen? Sätze zu schreiben, wie „Ihr sollt erleben, was wir auch erlebt haben“? Wirklich beantworten kann die 28-jährige Syrerin diese Fragen nicht, als sie am Amtsgericht Günzburg auf der Anklagebank sitzt.

Alkohol war wohl im Spiel, aber auch Frust. Nachdem sie im Dezember 2015 auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle mit ihrem heute dreijährigen Sohn nach Deutschland gekommen war, habe sie nicht gewusst, wohin. Immer wieder gab es Stress mit den Behörden, sie fühlte sich allein gelassen. Ihr Mann lebt bis heute in der Türkei. Als sie im Sommer 2016 erneut mit Wut im Bauch von einem Termin beim Amt kam, schrieb sie jene Zeilen auf ihrer Facebook-Seite. Wie lange der auf Arabisch verfasste und mit dem IS-Symbol verzierte Beitrag online war, konnte die Polizei nicht rekonstruieren. Erst im September kam die Sache ins Rollen. Der im Landkreis Günzburg wohnhafte Schwager der 28-Jährigen brachte den ausgedruckten Facebook-Beitrag in einen Copy-Shop. Bald darauf wurde der Staatsschutz aktiv.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.07.2017

Der im Landkreis Günzburg wohnhafte Schwager der 28-Jährigen brachte den ausgedruckten Facebook-Beitrag in einen Copy-Shop. Bald darauf wurde der Staatsschutz aktiv.

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Ja und weiter? Ist dieser Copy-Shop eine Filiale der Schlapphüte oder wollte der Schwager diesen Beitrag noch vervielfältigen - das wäre meine erste Vermutung in so einem Shop.

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Vor Gericht behauptet die Frau, sich nicht mit dem IS auszukennen und nicht zu wissen, was dessen Kämpfer tun.

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Aha...

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Wie passt das damit zusammen?

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Was treibt sie dazu, auf Facebook die Terroristen des Islamischen Staats (IS) zu verherrlichen und sie zu Anschlägen auf deutschem Boden aufzurufen?

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Außerdem habe sie nicht gewusst, dass die Zeichen der Terrormiliz seit 2014 in Deutschland verboten sind.

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Völlig überraschend ...

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Der Facebook-Beitrag sei auch ein Hilfeschrei gewesen.

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Wir Deutschen waren bisher nur zu blöd die Nachrichten des IS zu verstehen!

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16.07.2017

Solche Menschen haben in Deutschland nichts zu suchen und sie sollte umgehend nach Syrien ausgewiesen werden. Was soll da Strafe sein 4 Mo Bewährung und eine Woche arbeiten???