Burgaus neuer Pfarrer will auch Jüngere begeistern
Simon Stegmüller ist ab September der neue katholische Priester in Burgau. Was ihm wichtig ist und wie er zu seiner Berufung fand.
Gut einen Monat ist es nun schon her, dass der langjährige Burgauer Pfarrer Martin Finkel in Richtung seiner neuen Wirkungsstätte Bad Hindelang verabschiedet wurde. Und noch knapp zwei Wochen wird es dauern, bis sein Nachfolger sein Amt antritt. Ab 1. September wird Simon Stegmüller der neue katholische Pfarrer sein, eingezogen ist er aber bereits am Freitag. Bevor es für ihn richtig losgeht, wird er sich nun noch in einem Urlaub in Südtirol erholen, anschließend kommen die restlichen Möbel.
Offiziell eingeführt wird er am Sonntag, 30. September, um 17 Uhr in seine erste eigene Pfarrstelle. „Die Zeit dafür ist jetzt reif“, sagt er mit einem Lachen. Nach dem Studium der Religionspädagogik in Eichstätt trat er 2007 ins Priesterseminar ein. Von 2012 bis 2014 dauerte sein erstes Praktikum und die Diakonatszeit in Pöttmes bei Aichach – und am 13. Juli jenes Jahres wurde er in seiner Heimat Wörnitzstein bei Donauwörth zum Priester geweiht. Morgens war dieses feierliche Ereignis und am Abend konnte er nach dem 1:0 der deutschen Nationalelf gegen Argentinien den Fußballweltmeister feiern. „Es war ein langer Tag, da war die Welt in Ordnung.“
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Der Herr macht ja einen sehr symphatischen Eindruck. Ich bin zwar kein "Mitglied" mehr, aber ich hoffe, er macht es besser als sein Vorgänger. Unser Sohn hatte heure Kommunion und der alte Pfarrer konnte sich nicht mal die Namen seine Kommunionkinder merken. Das sagt schon einiges aus. Und die Zwangsbesuche des Gottesdienstes mit Stempelkarte war mehr als befremdlich. Ein guter Pfarrer bekommt seine "Schäfchen" auch ohne Zwang in die Kirche. Ein Gottetsdienst am Sonntag darf halt nicht immer zum Trauergottesdienst ausarten. Man sollte seinen Glauben feiern, nicht betrauern.
Ich empfehle ihm jedenfalls die Bürgernähe zu suchen und sich vielleicht erstmal in den Geschäften in Burgau vorzustellen. Er ist ja im weitesten Sinne sowas wie ein "Apostel Gottes", also sein Sendbote. Ein Chance hat er in jedem Fall verdient.
Aber was weiß ich schon :D