Die Schwierigkeiten einer cleveren Familie
Bei den Schmiders aus Langenhaslach sind alle drei Kinder hochbegabt. Mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten.
Als ihr ältester Sohn in der Grundschule allen anderen Kindern immer einen Tick voraus war, hat sich Silvera Schmider noch nicht viel dabei gedacht. Die heute 42-Jährige aus Langenhaslach hielt ihren Buben für einen, der halt schneller kapierte und lernte, der „einfach clever“ war. Erst im Gymnasium, als sich ihr Sohn im Unterricht langweilte, sich unterfordert fühlte, ließ sie ihn testen – er war hochbegabt. Vor allem in Mathematik sprengte er jeglichen Rahmen. Doch es blieb nicht bei einem Kind mit hohem Intelligenzquotienten (IQ). Auch Kind Nummer zwei und drei erwiesen sich als kleine Genies. Alle haben schon eine Klasse übersprungen. „Uns hat es gleich dreimal erwischt“, sagt Silvera Schmider und spricht von Segen und Fluch zugleich. Höhen und Tiefen hat die Familie in den vergangenen Jahren durchlebt. Und weil die Schmiders wissen, wie es sich anfühlt, von anderen schief angeschaut, als „nicht normal“ oder als überehrgeizig betrachtet zu werden, haben sie jetzt einen Stammtisch für „Gleichgesinnte“ ins Leben gerufen. Heute Abend können sich die Eltern hochbegabter Kinder aus den Kreisen Günzburg und Neu-Ulm bei einem Treffen austauschen.
Zu viel hat der Nachwuchs mitgemacht
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