„Erbärmlich“: Harsche Kritik an Burgauer Politikern
Leipheimer Stadträte können die Entscheidung ihrer Kollegen nicht verstehen
Wie geht es mit dem Gartenhallenbad in Leipheim weiter? Nun, da der geplante Zweckverband (vorerst?) nicht zustande kommt. Im Leipheimer Stadtrat schilderte Bürgermeister Christian Konrad seine Sicht der Dinge. Harsche Kritik übten einige Stadträte an der Weigerung der Stadt Burgau, dem Zweckverband, der den weiteren Betrieb des Bades sichern soll, beizutreten. „Null Klasse“ bescheinigte der UWG-Fraktionsvorsitzende Horst Galgenmüller deshalb den politisch Zuständigen in Burgau. SPD-Rat Willi Riedel erklärte, nun müsse wieder öffentlicher Druck über Vereine und andere Nutzer des Bades aufgebaut werden.
Sprecher aller Leipheimer Stadtratsfraktionen kritisierten die „mangelnde Solidarität“ Burgaus und der Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Haldenwang. Sie hatten es, wie mehrfach berichtet, abgelehnt, dem Zweckverband beizutreten. Burgau habe zwar dankend einen Zuschuss des Landkreises in Höhe von 500000 Euro für den Neubau seines Eisstadions entgegengenommen, im Gegenzug sei Burgau aber nicht bereit, sich am Erhalt des Gartenhallenbades zu beteiligen. Das sei „erbärmlich“ und „nicht nachvollziehbar“, betonten Galgenmüller, Riedel und Grünen-Rätin Brigitte Mendle.
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