Hitzige Stimmung bei frostigen Temperaturen
Bei Begehung in Günzburg prallen die unterschiedlichen Ansichten von Stadt und Bahn gegeneinander
Von Georg Schalk
Günzburg Vor wenigen Tagen haben Vertreter der Deutschen Bahn, der Stadt und der Polizeiinspektion Günzburg die acht Bahnübergänge in der Großen Kreisstadt begutachtet. Anlass waren die beiden Unfälle an den Bahnübergängen Ulmer Straße mit zwei toten Schülerinnen und am Schützenheim im Stadtteil Wasserburg mit einer verletzten Autofahrerin. Die Stimmung war nach übereinstimmenden Aussagen von Teilnehmern angespannt bis hitzig. „Oberbürgermeister Jauernig ist mit den Bahnvertretern ein paar Mal aneinandergeraten. Das Ganze wäre fast eskaliert“, berichtet ein Teilnehmer. Während Stadt und Polizei eine Verbesserung der Sicherungseinrichtungen fordern, sollen die Bahnleute argumentiert haben: „Könnte jeder kommen“, „geht nicht“ und „zu teuer“. Das wiederum brachte den Rathauschef in Rage. An der Begehung nahmen neben OB Jauernig Mitglieder des Stadtbauamtes, Stadtbaumeister Georg Dietze, mehrere Stadträte, Ernst Maguhn und Dieter Blösch von der Polizei Günzburg sowie acht (!) Vertreter der Bahn teil. Dreieinhalb Stunden lang wurden die acht Bahnübergänge in Günzburg unter die Lupe genommen. Dabei erfuhren die Teilnehmer aus der Kreisstadt, dass die Übergänge bei der Bahn nicht in einer Hand liegen, sondern verschiedene Abteilungen für sie zuständig sind.
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