Jamaika ist passé – aber der Stolz bleibt
Die Abgeordneten aus der Region sehen die Schuld am Scheitern der Sondierung bei den jeweils anderen Parteien.
Nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen ist in Berlin der Schock groß. Gleichzeitig schieben sich die Teilnehmer an den Sondierungsgesprächen gegenseitig die Schuld am Misslingen zu. Für Georg Nüßlein (Münsterhausen), der für die CSU sogar mit am Verhandlungstisch saß, liegt es am „unprofessionellen Verhalten“ der Grünen, dass sich die FDP verabschiedet hat. Ständig seien bei den Verhandlungen in den Arbeitskreisen Personen ausgetauscht und ständig neue Vorschläge gemacht worden.
Als Beispiel nannte der Vize-Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion einen „flammenden Vortrag“ der Grünen-Bundesvorsitzenden Simone Peter im Beisein von Kanzlerin Angela Merkel zum Thema „Umweltschutz und Innovation“. Nach diesem sei „nicht mehr möglich gewesen, das Gesagte zu Papier zu bringen“. Der Abgeordnete räumt aber ein, dass sich die FDP aus den Sondierungsgesprächen eventuell „bereits vor Tagen emotional verabschiedet hat“. Das Ende der Koalitionsverhandlungen, noch ehe sie begonnen haben, hat für Nüßlein etwas Gutes: „Die Union hat zusammengehalten, was ein maßgebliches Verdienst des CSU-Parteivorsitzenden Horst Seehofer war.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.