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Die Parteien Linke/Piraten und die AfD sind bei ihrer Kreistagskandidatur gescheitert. Sie haben die notwendigen 385 Stützunterschriften nicht zusammengebracht.
Lange Gesichter bei Linken, Piraten und der Alternative für Deutschland (AfD): Sie haben vor der Wahl des Günzburger Kreistags nicht ausreichend Unterstützungs-Unterschriften sammeln können. Linkspartei und Piraten, die eine gemeinsame Liste aufgestellt hatten, sowie die AfD sind beim Urnengang am 16. März deshalb nicht zugelassen.
385 sogenannte Stützunterschriften wären für die Teilnahme an der Kreistagswahl notwendig gewesen. Am Ende verfehlten die drei Parteien ihr Ziel deutlich. Monika Brehm, Fachbereichsleiterin Kommunales am Günzburger Landratsamt, teilte das Ergebnis am Montagnachmittag auf Anfrage mit. So hatten bis Montagmittag, 12 Uhr, nur 97 Bürger bei Kommunen im Landkreis Günzburg für die AfD unterschrieben. Für die gemeinsame Liste von Piraten und Linken gaben gar nur 57 Bürger ihre Unterschrift ab. In beiden Lagern sind zwei Unterschriften ungültig. „Damit haben es diese Wahlvorschläge bei Weitem nicht geschafft“, sagte Brehm.
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