Therapiezentrum: Übernahme soll nicht viel ändern
Die Beschäftigten sorgen sich. Doch der Gründer und auch die Bezirkskliniken betonen die Bedeutung des Personals.
Das Therapiezentrum soll von den Bezirkskliniken Schwaben übernommen werden (wir berichteten). Im Gespräch mit unserer Zeitung bekräftigt Max Schuster, Gründer der Burgauer Einrichtung, dass sie sein Wunschkandidat waren und er sich auch nicht nach möglichen anderen Trägern umgesehen habe. Das Haus zu übergeben sei keine spontane Entscheidung gewesen, sondern vielmehr ein Jahre dauernder gedanklicher Prozess, sagt der 78-Jährige. „Es wäre frevelhaft, in meinem Alter nicht darüber nachzudenken, wie es mit einem meiner liebsten Kinder weitergeht.“
Sowohl die optimale Versorgung der Patienten als auch das Personal lägen ihm in gleicher Weise sehr am Herzen. Daher sei die angedachte Lösung optimal, ein gemeinnütziger Träger das Beste für ein Krankenhaus. Zudem gehörten die neurologische und psychiatrische Versorgung der Bevölkerung nun einmal zu den Hauptaufgaben des Bezirks, dieser sei also bereits „der geborene Gesellschafter“ und beste künftige Träger. Er hält derzeit vier Prozent der Anteile, der Rest verteilt sich auf den Landkreis Günzburg (fünf Prozent), die Gemeinde Gundremmingen (20 Prozent) und die Max-Schuster-Stiftung.
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