Wie Firmen die Zeit bis zum Brexit nutzen
Am 29. März soll das Vereinigte Königreich aus der EU austreten. Eine Expertin der IHK sagt, Schwaben könne das besonders hart treffen. Wie drei Unternehmen im Landkreis Günzburg mit dem Brexit umgehen.
Haben Firmen im Landkreis Günzburg Angst vor dem Brexit? Bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben ist Jana Lovell zuständig für dieses Thema. Sie ist die Leiterin des Bereichs International. Wie ist die Stimmung der Unternehmer? „Mein Eindruck ist, dass die meisten abwarten, was passiert. Das Anfragevolumen bei uns ist bisher nur leicht gestiegen.“ Manche Unternehmen sind seit dem Brexitvotum aktiv geworden: Die Günzburger Steigtechnik und das Leipheimer Unternehmen Wanzl etwa haben Vorkehrungen getroffen.
Der Brexit könnte Schwaben besonders hart treffen
Fast ein Viertel der deutschen Wirtschaftleistung erbringt das verarbeitende Gewerbe. In Bayern liegt der Anteil noch höher, bei 27,5 Prozent. Besonders Schwaben hat eine „sehr produktionsintensive Wirtschaft“, sagt Lovell. Das könnte für die Region bald zum Problem werden. Sollte ein harter Brexit eintreten, also keine Einigung in Form eines Austrittsvertrages mit dem Vereinigten Königreich (UK) inkrafttreten, würden Güter der hiesigen Wirtschaft wohl besonders betroffen sein. „Das Vereinigte Königreich ist der viertgrößte Exportmarkt für Bayern“, sagt Lovell.
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