Kicken für den FC Bayern
Scouts des Rekordmeisters suchen in Illertissen nach jungen Talenten aus Schwaben und dem Allgäu
Illertissen Eine ganze Menge Aufregung herrschte am Mittwoch unter den jungen Spielern aber auch vielen Eltern auf dem Trainingsplatz des FV Illertissen. Niemand geringerer, als der deutsche Fußball-Rekordmeister war zu Gast, zwar nicht die Stars der Mannschaft aber einige Jugendtrainer, -betreuer und Scouts. Beim Spezialtraining, zu dem der FC Bayern einige junge Spieler aus dem Raum Schwaben eingeladen hatte, durften diese ihr Können zeigen und darauf hoffen, von den Scouts des Traditionsvereins entdeckt zu werden, wie damals Thomas Müller oder Philipp Lahm. Auch drei Buben aus der Illertisser Region kickten mit.
Für das Training ausgewählt hatten die Scouts Bruno Wanderer, zuständig für den Bereich Schwaben und Emre Yaprak, der im Allgäu junge Talente sichtet. Das Spezialtraining in Illertissen sei Yaprak zufolge, das erste dieser Art. Bislang seien die jungen Nachwuchstalente immer nach München eingeladen worden. Nun habe man sich entschlossen, auch in den verschiedenen bayerischen Regionen solche Trainings zu veranstalten. Jürgen Jung, Chefscout und Jugendkoordinator des FC Bayern erklärt, warum: „Hier können wir die Jungs im heimischen Umfeld kennenlernen. Sie haben weniger Druck, als wenn sie auf dem Gelände des FC Bayern sind und sie können befreiter trainieren.“ Zudem gäbe es den Kontakt zu den Eltern. Die insgesamt 25 zwischen zehn und 14 Jahre alten Spieler kickten in kleineren Gruppen und absolvierten Übungen. Dabei wurden die etwa sieben bis acht Mann starken Gruppen von je einem Jugendtrainer des FC Bayern angeleitet. Wer beim Training das Interesse der Bayern-Coaches und Scouts wecken konnte, darf auch weiterhin darauf hoffen, es Thomas Müller gleich zu tun und Bundesligaprofi zu werden.
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