Rückenwind aus Neu-Ulm für den Flughafen Memmingen
Der Kreis Neu-Ulm beteiligt sich mit 170000 Euro am Gewerbepark des Allgäu Airports Memmingen. Die Entscheidung war umstritten.
Soll sich der Landkreis Neu-Ulm auch außerhalb der Kreisgrenzen wirtschaftlich engagieren oder nicht? Diese Frage stand im Zentrum einer Debatte im Kreistag, bei der es um den Flughafen Memmingen und dessen Bedeutung für die Region ging. Entschieden wurde dabei über eine Summe von 176000 Euro. Die fließen künftig in den Alläu Airport. Das hat der Kreistag mit 40 zu 22 Stimmen beschlossen.
Die frühere Trägergesellschaft des Flughafens, die Allgäu Airport GmbH, wurde vor zwei Jahren in mehrere Gesellschaften aufgespalten. Die Flughafen Memmingen GmbH ist seitdem für den operativen Flugbetrieb zuständig. Die Konzernmutter verwaltet nur noch die Liegenschaften, die für den reinen Flugbetrieb notwendig sind. Die übrigen Grundstücke auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes Memmingerberg werden von zwei weiteren Tochtergesellschaften verwaltet und vermarktet, um dort auf etwa 20 Hektar Grund Unternehmen anzusiedeln. Daran beteiligen sich Banken, Städte und Kreise. Memmingen steigt beispielsweise mit knapp 1,5 Millionen Euro ein, Kaufbeuren mit 220000 Euro, der Kreis Lindau mit 200000 Euro. Der Kreis Neu-Ulm hält mit seinen 176000 Euro künftig bescheidene 1,63 Prozent der Anteile am Gewerbepark des Flughafens.
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