Wenn Bürgermeister die Energiewende proben
Seit 2016 ist das Unterallgäu eine Modellregion. Auch die Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen hat das Stromsparen und die Ressourcen im Blick – zuletzt bei einem Planspiel.
Bürgermeister spielen Energiewende. Was kurios klingt, hat einen ernsthaften Hintergrund. Bei einem Planspiel haben sich Unterallgäuer Gemeinderäte und Bürgermeister – darunter Otto Göppel (Babenhausen), Franz Grauer (Kirchhaslach) und Hans-Peter Mayer (Winterrieden) – kürzlich mit möglichen Hindernissen und Vorbehalten auseinandergesetzt, mit welchen Kommunen bei einer lokalen Energiewende immer wieder konfrontiert werden können.
Im Fokus des Themenabends in der Babenhauser Realschule stand eine virtuelle Gemeinde mit 6500 Einwohnern, also etwas mehr als im Fuggermarkt leben. Jeder der 25 Teilnehmer bekam eine Rolle zugeteilt, zum Beispiel die des Bürgermeisters, Landwirts oder Naturschützers. Zudem wurde der Stromverbrauch verschiedener Geräte dargestellt, die Bürger tagtäglich nutzen, etwa eine Lampe, Waschmaschine oder Heizpumpe. Mit jedem Gerät stieg der Gesamtstromverbrauch der virtuellen Gemeinde an – und damit die Kosten. Anhand verschiedener Szenarien besprachen die Teilnehmer Fragen: Wie lässt sich der Anteil erneuerbarer Energien erhöhen? Wie motiviert man Bürger? Und was, wenn sich einer der Beteiligten querstellt?
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