Der vierte Mann
Die Weißenhorner haben den Klassenerhalt vor allem John Dieckelman zu verdanken
Weißenhorn Mit Rainer Bauer, Tobias Waitzinger und John Staudt hatten die Basketballer der BG Illertal-Weißenhorn in dieser Saison offiziell drei Trainer. Aber eigentlich waren es vier. „John Dieckelman hat uns den Arsch gerettet“, stellte Vereinschef Jochen Seif fest, nachdem die Mannschaft durch zwei Siege in der Abstiegsrunde gegen Wolfenbüttel zumindest den Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga Pro B geschafft hatte: „Seine Erfahrung, seine Autorität und sein Wissen waren für uns in dieser extrem schwierigen Situation Gold wert.“ Der Assistenztrainer des Kooperationspartners Ratiopharm Ulm war in den Wochen vor Beginn der Abstiegsrunde bei den Weißenhorner Übungseinheiten stets vor Ort und er saß auch bei beiden Spielen gegen Wolfenbüttel mit auf der Bank.
„So eine heftige Saison möchte ich nicht noch einmal erleben“, sagt Seif und ein Cheftrainer Dieckelman wäre vermutlich der Mann, der ihm diesen Wunsch erfüllen könnte. Das wird aber kaum funktionieren, da Dieckelman vorrangig seine Aufgaben in Ulm erfüllen muss und er wegen Überschneidungen in den Spielplänen beider Mannschaften keine Doppelrolle übernehmen kann. Es wird aber beim Zweitligisten vermutlich auch kein Wiedersehen mit Staudt geben. Seif will in der kommenden Spielzeit nach einer Reihe von schlechten Erfahrungen in dieser Saison „einen Trainer, der mit den Gesetzen einer Kooperation umgehen kann, der deutsch spricht und in die Zusammenarbeit mit Ulm eingebunden ist.“
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