Erstes Derby nach fast zehn Jahren
Neu-Ulm hat deutlich mehr Druck als der TSV Buch
Man muss sehr lange in den Geschichtsbüchern blättern, um das letzte rein bayerische Derby in der württembergischen Fußball-Landesliga zu finden. Am 8. Mai 2009 wurde der FC Silheim vom SV Oberroth mit 3:1 bezwungen. Damals waren gleich drei Mannschaften aus dem Freistaat dabei und sie alle verabschiedeten sich am Saisonende in die Niederungen der Bezirksliga. Auch der TSV Neu-Ulm stieg wie Oberroth und Silheim ab. Am Samstag um 14.30 Uhr steigt im Muthenhölzle endlich wieder ein weiß-blaues Derby. Neu-Ulm empfängt dann den TSV Buch. Blaustein bekommt es ebenfalls am Samstag (14.30 Uhr) mit dem Tabellenletzten Germania Bargau zu tun.
Trainer Ünal Demirkiran freut sich auf das Derby vor voraussichtlich großer Kulisse und warnt gleichzeitig: „Die Bucher sind uns voraus, nicht nur in der Tabelle. Die wissen, wie man in der Landesliga spielt.“ Er erwartet einen offenen Schlagabtausch: „Das wird sicher ein torreiches Spiel. Beide Mannschaften werden nicht lange abwarten.“ Für ihn und seinen TSV Neu-Ulm geht es darum, endlich die Abstiegszone zu verlassen, um ruhiger arbeiten zu können. Viel wird letztlich davon abhängen, ob der TSV Neu-Ulm endlich konsequent seine Torchancen verwertet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.