Mit der Freibadsanierung kann es losgehen
Ratsmehrheit für den Vorschlag der Stadt, der von Kosten von rund 2,1 Millionen ausgeht. Arbeiten sollen am 1. September beginnen. SPD hätte sich einen kostengünstigeren Alternativvorschlag gewünscht.
Sanierung des Freibades: Seit Wochen ist es wohl „das“ kommunalpolitische Thema in Krumbach. Am Montagabend fiel die Entscheidung im Krumbacher Stadtrat: Mit 20:4 Stimmen sprach sich der Rat (gegen die Stimmen der SPD-Fraktion) für die Neugestaltung von Nichtschwimmerbecken und Technik auf der Grundlage der Vorlage der zuständigen Stadtwerke aus. Dabei wird bekanntlich von Kosten in Höhe von rund 2,1 Millionen Euro ausgegangen. Das Nichtschwimmerbecken soll für rund 800000 Euro in Edelstahl und mit verschiedenen Attraktionen wie einer Breitwellenrutsche saniert werden und ein neues Gesicht bekommen. Für die Sanierung der rund 50 Jahre alten Technik fallen laut Verwaltung alles in allem rund 925000 Euro an. Die Bauarbeiten sollen am 1. September 2013 losgehen, das Bad soll dafür vorzeitig geschlossen werden. Zum Saisonbeginn 2014 soll dann das runderneuerte Bad zur Verfügung stehen.
Vor der Sitzung hatten Sandra Berger und Kerstin Liebl rund 850 Unterschriften, die sie für Erhalt und Sanierung des Bades gesammelt hatten, an Bürgermeister Hubert Fischer übergeben. Sie betonten, dass sie die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens für sehr bedeutend halten. In der Sitzung des Rates folgte dann eine kontroverse Diskussion. Verfolgt wurde die Debatte von zahleichen Zuhörern, darunter auch etliche Mitglieder des Freibad-Fördervereins.
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