Die Landwirte sorgen sich um die Böden
Der Kreisobmann des Bauernverbands, Johann Drexl, fordert ein grundlegendes Umdenken. Bei der Standort-Entscheidung fürs Landratsamt wollte er ein Zeichen setzen.
Dass der Bayerische Bauernverband und die Grünen auf einer Linie sind, kommt nicht oft vor. Doch seit einiger Zeit gibt es ein Thema, bei dem beide ähnlich ticken: der Flächenverbrauch. Die Grünen denken über ein Volksbegehren nach, um die Umwandlung von Landschaft in Siedlungs- und Verkehrsflächen zu bremsen. Und jetzt tritt auch der Kreisobmann des Bauernverbands, Johann Drexl aus Kaufering, an die Öffentlichkeit. Er fordert ein grundlegendes Umdenken im Umgang mit dem Boden.
Ein Zeichen setzte Drexl jüngst bei der Standort-Entscheidung in Sachen Landratsamt: Als einziger CSU-Kreisrat scherte er aus der Linie seiner Fraktion für das Penzinger Feld aus. Seine Begründung: An dieser Stelle solle wieder einmal wertvollstes Ackerland zubetoniert werden, obwohl es durchaus andere mögliche Bauplätze gebe, etwa auf der innerstädtischen Fläche am Schlüsselanger. Ein gedanklicher Mitstreiter Drexls ist dabei sein Berufs- und Gemeinderatskollege Wilfried Lechler aus Stoffen.
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