Eine Verpflichtung gegenüber den Mitbürgern
Zweiter Bürgermeister Sedlmayr schlägt für Wohncontainer einen Platz am Bürgerhaus vor. Der Gemeinderat bremst aber und will erst die Bürger informieren
Auch in der Gemeinde Geltendorf ist das sich verschärfende Flüchtlingsproblem jetzt angekommen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde eineinhalb Stunden über Überlegungen der Verwaltung diskutiert, für 30 bis 40 Asylbewerber ein doppelstöckiges Containerbauwerk aufzustellen. Etliche Nachbarn des dafür in Rede stehenden Standorts beim Bürgerhaus verfolgten die Debatte. Sie werden demnächst Gelegenheit haben, sich dazu zu äußern. Bevor entschieden wird, wohin Asylbewerber kommen sollen, wird eine Informationsveranstaltung stattfinden.
Anlass für die Debatte im Gemeinderat ist der neuerliche Appell des Landkreises an die Gemeinden, entweder gemeindliche Räumlichkeiten oder Grundstücke bereitzustellen, auf denen Wohncontainer für Flüchtlinge aufgestellt werden können. Über die zweite Möglichkeit machte man sich zwischenzeitlich in der Verwaltung Gedanken. Das Ergebnis fasste der dem Gemeinderat gemachte Beschlussvorschlag zusammen: Demnach würde die Gemeinde eine Fläche beim Bürgerhaus bereitstellen, um für bis 40 Personen Wohncontainer aufstellen zu können – allerdings mit einer Befristung.
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