Noch auf der Euphoriebremse
Eine Woche vor dem Start der Weltmeisterschaft in Brasilien hält sich die Nachfrage nach Trikots in den Sportgeschäften noch in Grenzen. Ein Streifzug.
Elfmal noch schlafen, dann startet die deutsche Fußballnationalmannschaft in Brasilien das Projekt WM-Titel Nummer vier. Dann steht für Jogis Jungs das Auftaktmatch gegen Portugal auf dem Programm. Die Vorboten der Weltmeisterschaft, die in einer Woche in Sao Paulo beginnt, sind im Landkreis bereits zu sehen. Die ersten Autofähnchen in Schwarz-Rot-Gold flattern im Fahrtwind, Nationalflaggen zieren Vorgärten und viele Fans haben sich schon mit dem aktuellen Trikot der DFB-Elf eingedeckt, um mit ihren Helden in kurzen Hosen perfekt mitfiebern zu können.
Die gesichtslosen Models aus Verbundstoffen tragen mit Stolz die Farben Schwarz und Weiß. Ein bisschen Rot im Brustbereich ist auch dabei. „Selten hat es ein Trikot gegeben, das die Leute so spaltet“, sagt Dominik Piotrowski von Intersport Pio in Landsberg zum aktuellen Deutschlandtrikot. Auf der einen Seite das traditionell in Weiß gehaltene „Heim“-Dress der Nationalelf mit in Rot gehaltener Brustgrafik in V-Form, auf der anderen Seite das dunkelrot-schwarz-gestreifte „Auswärts“-Leiberl der Nationalkicker. Bislang halte sich die Nachfrage nach den Deutschland-Trikots (noch) in Grenzen. „Es ist diesmal im Vorfeld ein bisschen ruhiger als bei den letzten Turnieren. Der Merchandising-Bereich lief im Vorfeld der WM 2010 stärker“, so Piotrowski. „Im Kinderbereich ist die Nachfrage nach Trikots schon da, bei den Erwachsenen dauert es ein bisschen, bis sie sich von der Euphorie anstecken lassen.“ Als mögliche Gründe hat der aktive Fußballer unter anderem ein enges Zeitfenster zwischen Saisonende im Amateurfußballbereich und WM-Start ausgemacht.
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