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Der Mann wollte am Bahnhof in Türkenfeld die Gleise überqueren. Dabei übersah er einen Zug auf Leerfahrt.
Ein tödlicher Unfall hat sich am Mittwochmorgen am S-Bahnhof in Türkenfeld im Landkreis Fürstenfeldbruck ereignet. Wie die Polizei meldet, überquerte ein 37-Jähriger aus Türkenfeld gegen 6.50 Uhr die Gleise und übersah dabei eine S-Bahn, die den Bahnhof durchquerte. Es war eine Leerfahrt und daher kein Halt am Bahnhof vorgesehen. Am Bahnsteig wartende Fahrgäste hatten laut Polizei noch versucht, den Mann zu warnen, der Zugführer setzte ein Warnsignal ab. Zu spät. Der Zug erfasste den Mann frontal. Derzeit versucht die Kriminalpolizei noch zu klären, warum der Mann über die Gleise gelaufen ist.
Zugreisende müssen auf Busse umsteigen
Aufgrund des Notarzteinsatzes am Gleis wurde die Strecke zwischen Grafrath und Geltendorf bis 9.30 Uhr gesperrt. Für die Fahrgäste wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bus eingerichtet. Wie bereits berichtet, ist ein solcher Ersatzverkehr auch zwischen Buchloe und Geltendorf eingerichtet, weil die Bahnlinie in diesem Abschnitt auf die Elektrifizierung der Strecke vorbereitet wird.
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VonMarkus Gaudian
21.06.2018
Als Lokführer erlebe ich es fast täglich, dass Menschen die Gleise an gefährlichen Stellen überqueren, teilweise ohne auch nur zu schauen. Ein Dame wartet allmorgendlich bei zwischen Kissing und Hochzoll mit ihrem Hund um dann nach meiner Vorbeifahrt die 4 Gleise zu überqueren, an einer Stelle an der der ICE noch gut und gerne 200 km/h drauf hat. Wenn man ihn sieht ist es bereits zu spät. Die meisten Leute vermuten wahrscheinlich, dass ein Zug einen Bremsweg wie ein Lkw hat. Leider braucht er aber in vielen Fällen viele hundert Meter um z Stillstand zu kommen, selbst wenn er alle Möglichkeiten der modernen Technik zum Bremsen nutzt. Die Dame auf der Strecke bei Kissing, sollte sie dies lesen, ist bei uns bekannt und irgendwann wartet auf der anderen Seite die Bundespolizei.
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Als Lokführer erlebe ich es fast täglich, dass Menschen die Gleise an gefährlichen Stellen überqueren, teilweise ohne auch nur zu schauen. Ein Dame wartet allmorgendlich bei zwischen Kissing und Hochzoll mit ihrem Hund um dann nach meiner Vorbeifahrt die 4 Gleise zu überqueren, an einer Stelle an der der ICE noch gut und gerne 200 km/h drauf hat. Wenn man ihn sieht ist es bereits zu spät. Die meisten Leute vermuten wahrscheinlich, dass ein Zug einen Bremsweg wie ein Lkw hat. Leider braucht er aber in vielen Fällen viele hundert Meter um z Stillstand zu kommen, selbst wenn er alle Möglichkeiten der modernen Technik zum Bremsen nutzt. Die Dame auf der Strecke bei Kissing, sollte sie dies lesen, ist bei uns bekannt und irgendwann wartet auf der anderen Seite die Bundespolizei.