Auf der Spur von Kelten und Römern
Die fünfte Hoigata-Saison in Türkheim beginnt mit einem Ausflug in die Vorgeschichte
Der „Hoigata“ im Wertachmarkt geht in seine fünfte Saison. Zum Auftakt kamen zahlreiche Türkheimer und Auswärtige ins Gasthaus Bäurle, auch um die Saitenmusik Türkheim/Wiedergeltingen zu hören. Bis Mai 2015 soll nun an jedem zweiten Donnerstag des Monats ein Gang durch die Geschichte Türkheims gemacht werden.
Diesmal begann die Erzählung mit der Vorgeschichte und endete im Mittelalter. Noch heute kann man auf dem Haldenberg bei Türkheim eine keltische Viereckschanze sehen. Wenn man jedoch erfahren will, wie das römische Kastell auf dem Goldberg aussah, so muss man in das Vorgeschichtsmuseum nach Mindelheim fahren. Diesen Hinweis ließ einen „Hoigata“-Zuhörer fragen, warum die wichtigen Funde aus der Vor- und Frühgeschichte in Mindelheim landeten. Kompliziert wurde dann das Mittelalter, als die meisten Türkheimer Bauern zuerst schwabeggisch oder welfisch, dann staufisch und schließlich wittelsbachisch waren, als wohl Kaiser Maximilian I. und der schwedische König Gustav Adolph durch Türkheim zogen und als sich die Türkheimer Bauern entschlossen, nicht am Bauernkrieg 1525 teilzunehmen, da es ihnen viel besser ging, als den Bauern in Tussenhausen. Schließlich war Türkheim bairisch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.