Elektrifizierung: Pendler dürfen sich freuen
Nach München geht es dank der Elektrifizierung von Mindelheim aus ab 2020 schneller und häufiger auf der Schiene. Nur die Nebenstrecken bleiben Stiefkinder.
Die Elektrifizierung der Bahn zwischen Geltendorf und Lindau ist für die Region ein Jahrhundertprojekt. Die Arbeiten sind in 48 Einzelprojekte aufsplittet, die jeweils zwischen zwei und 40 Millionen Euro teuer sind. Schienen werden getauscht, Bahnkreuzungen abgebaut. Die Kosten werden sich nach Einschätzung des Bahn-Experten und Mindelheimer Stadtrats der Freien Wähler, Fred Beilhack, auf rund 500 Millionen Euro summieren. Bei der Planung war noch von 400 Millionen die Rede gewesen.
Für Pendler aus Mindelheim und Umgebung wird sich der Takt auf eine halbe Stunde reduzieren
Der Ausbau verspricht aber eine ganze Reihe von Vorteilen. Die Sicherheit erhöht sich, weil es keine Straßenquerungen mehr gibt. Elektrozüge fahren auch umweltfreundlicher als die herkömmlichen Diesel-Loks. Die Fahrzeit verkürzt sich zwischen München und Zürich um eineinhalb Stunden. Für das Unterallgäu wird sich der Allgäu-Schwaben-Takt auf eine halbe Stunde reduzieren. Pendler sind also die Gewinner des Ausbaus. Wer mit dem Zug nach München fährt, bekommt also mehr Verbindungen angeboten und kommt schneller ans Ziel. (Lesen Sie auch: Was sich in den nächsten Jahren im Bahnverkehr im Unterallgäu tut)
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