Fehlalarme können künftig kosten
Mehr Geld für die Leistungen der Feuerwehren in der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffenhausen
Wer missbräuchlich die Feuerwehr alarmiert, musste schon immer für den Einsatz zahlen. In den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffenhausen kann künftig auch zur Kasse gebeten werden, wenn die Feuerwehren wegen eines Fehlalarms ausrücken. Möglich macht dies eine überarbeitete Satzung, die die Mitgliedsgemeinden Breitenbrunn, Salgen, Oberrieden und nun auch Pfaffenhausen verabschiedet haben.
Wenn es um die Bergung oder Rettung von Mensch oder Tier geht, wird der Einsatz nicht abgerechnet. Anders sieht es beispielsweise aus, wenn die Feuerwehr Sicherheitswachen übernimmt, wenn sie sich nach einem Verkehrsunfall um ausgelaufenes Öl kümmert oder wenn jemand den Notruf missbraucht hat. Neu in die Satzung aufgenommen worden sind auch Fehlalarme, die bislang überhaupt nicht abgerechnet werden konnten. Wird ein Fehlalarm ausgelöst, muss der Verantwortliche nun 300 Euro zahlen. Entscheidend in der Frage sei die Vorwerfbarkeit, erläuterte Hauptamtsleiterin Monika Walz den Markträten.
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