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In Sachen Lärmschutz an der Autobahn wenden sich die Freien Wähler aus dem Unter- und Ostallgäu an Verkehrsminister Martin Zeil
Türkheim/Bad Wörishofen/Buchloe Zum Dauerbrenner entwickelt sich das Thema Lärmschutz entlang der A96 zwischen Buchloe und Memmingen. In einem Brief wenden sich nun die Freien Wähler (FW) – Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl, der Ostallgäuer Landrat Johann Fleschhut und die Unterallgäuer Bezirksrätin Agnes Schragl – an Martin Zeil, Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. „Der erfreulicherweise vor einigen Jahren realisierte Lückenschluss der A 96 München–Lindau sowohl im Bereich Buchloe–Türkheim als auch in Baden-Württemberg hat dazu geführt, dass diese Autobahn sehr stark frequentiert ist“, heißt es in dem Schreiben. Dies führe insbesondere zur Nachtzeit zu einer nicht unerheblichen Verkehrsbelastung für die Bevölkerung. Die drei FW-Politiker erkundigen sich bei Minister Zeil unter anderem: „Welche Rechtsgrundlage zur Beurteilung der Notwendigkeit von Lärmschutzmaßnahmen maßgeblich ist?“ Sie stellen die Frage in den Raum, ob eventuell eine Nachrüstung notwendig ist, da ein Streckenabschnitt erst nach 2007 fertiggestellt wurde.
Die Freien Wähler wollen auch wissen, ob die damals maßgeblichen Grenzwerte bei realistischer Verkehrsplanung einen Straßenbau ohne Lärmschutzmaßnahme gerechtfertigt haben.
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