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Unterallgäu
21.10.2015

Schon wieder schlägt ein Brandstifter in Mindelheim zu

Am Wochenende musste die Mindelheimer Feuerwehr zu einem Brand in den Norden der Stadt ausrücken. Erst brannte dort ein Auto in einem Carport, dann eine mobile Toilette.
Foto: axe

Nachdem am Wochenende ein Auto in Flammen aufging, zündelte nun ein Unbekannter an einem Gartentor. Eine aufmerksame Anwohnerin schlug Alarm.

Erneut ist es in Mindelheim zu einem Fall von Brandstiftung gekommen. Nachdem in der Nacht auf Sonntag in der Ahornallee im Mindelheimer Norden ein Auto in einem Carport in Flammen aufgegangen und ein Sachschaden von über 50 000 Euro entstanden war, hat es nun in der Nacht auf Dienstag an der Ecke Brenner- zur Ramminger Straße gebrannt. Einer aufmerksamen Anwohnerin war es zu verdanken, dass diesmal der Sachschaden mit rund 200 Euro vergleichsweise gering ausgefallen war.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Kriminalpolizei Memmingen wurde das Feuer absichtlich an einem Gartentor zu einer Kleingartensiedlung und der an einer Palisade angebrachten Gewebematte gelegt. Tatzeit war zwischen 0.30 und 0.40 Uhr. Die alarmierte Feuerwehr Mindelheim konnte das Feuer zügig löschen, berichtete das Polizeipräsidium.

In der Nacht auf Dienstag die nächste Brandstiftung: An den Schrebergärten nahe des Hallenbads (Ecke Brenner-/Ramminger Straße) entstand immerhin kein ganz so großer Schaden.
Foto: jsto

Die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West hat sofort eine Fahndung mit mehreren Streifenfahrzeugen der Dienststellen Mindelheim, Bad Wörishofen, Memmingen, Lindau und Buchloe ausgelöst. Im Rahmen dieses Einsatzes wurden mehrere Personen überprüft. Darunter befand sich laut Polizeiangaben auch ein 23-Jähriger, der in der Nähe des Tatortes angetroffen worden war. Er wurde festgenommen, später aber wieder auf freien Fuß gesetzt.

Ob der junge Mann etwas mit der Tat zu tun hat, wird nun das Fachkommissariat überprüfen. Als im juristischen Sinne Tatverdächtiger gilt der Mann aber nicht, sagte ein Polizeisprecher. Geprüft wird auch, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Brandstiftungen am Sonntag und jetzt am Dienstag in Mindelheim gibt. Details mochte der Sprecher mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht nennen.

Brandstiftung wird im Stadtrat zum Thema

Personen, die im genannten Zeitraum oder davor etwas beobachtet haben, was in Zusammenhang mit den Taten steht, werden gebeten, sich unter Telefon 08331/1000 mit der Kripo Memmingen oder unter Telefon 08261/76850 bei der Polizei Mindelheim zu melden.

Vor einem Ausschuss des Stadtrates hat Dietmar Wagner (Freie Wähler) das Thema am Montagabend aufgegriffen. Brennende oder zerkratzte Autos und umgedrückte Zäune – in Mindelheim machten sich immer mehr großstädtische Tendenzen breit, sagte er und fragte in die Runde: „Was können wir machen?“

Bürgermeister Stephan Winter räumte ein, dass es diese Vorkommnisse gebe. In der Regel würden aber die Verantwortlichen dafür gefunden und zur Rechenschaft gezogen. Die Polizei bestätigte ihm gegenüber am Montag die gute Aufklärungsquote in Mindelheim, so Winter.

Die Polizei setze in der Kreisstadt neben eigener Präsenz auf die Sicherheitswacht, die in den Wohngebieten unterwegs sei. Auch gibt es einen eigenen Sicherheitsdienst der Stadt, der die städtischen Liegenschaften im Auge behält. Dieser werde aber nur in der warmen Jahreszeit eingesetzt. Winter meint, bei diesen Sachbeschädigungen spiele Alkoholmissbrauch eine entscheidende Rolle. Oft kämen die Täter von privaten Feiern, wo sie „sich vollaufen lassen“. Generell sei es Aufgabe aller, in der Erziehung Werte zu vermitteln.

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