Die Wende kam in der Nachspielzeit
Schiedsrichter Josef Schmid leitete am Wochenende zwei Partien mit dramatischem Ende.
Seit 1974 pfeift Josef Schmid nun schon Fußballspiele, doch an ein solch spannendes Wochenende kann sich der Schiedsrichter aus Hausen nicht erinnern. „Es war das erste Mal, dass so etwas an zwei Tagen nacheinander passiert“, sagt der Unparteiische, der für den SV Tussenhausen pfeift.
Was war passiert? Am vergangenen Samstag pfiff Schmid die Kreisklassenpartie zwischen dem TSV Mindelheim II und dem SVO Germaringen II. In der 87. Minute erzielten dabei die Gäste aus dem Ostallgäu das 2:1 und sahen damit beinahe wie der Sieger aus. Doch in der 90. Minute glich Mindelheims Stefan Haugg mit einem feinen Lupfer zum 2:2 aus – und in der dritten Minute der Nachspielzeit entschied Schmid zurecht auf einen Freistoß für Mindelheim. „Wenn der Germaringer seinen Gegenspieler nicht gefoult hätte, wäre das Spiel kurz darauf zu Ende gewesen. Doch den Freistoß wollte ich noch ausführen lassen“, so Schmid. Der Ball segelte in den Strafraum und Mindelheims Stefan Ende drückte ihn schließlich zum 3:2-Siegtreffer über die Linie.
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