Neue Führung bei Versehrtensportlern
In Mindelheim wählte der Bezirksverband eine neue Vorsitzende: Sofie Heidenheimer steht nun an der Spitze von 71 Vereinen mit fast 4000 Mitgliedern.
Die Vereine des Bezirkes Schwaben im Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern trafen sich in Mindelheim, um weiter einen neuen Bezirksvorstand zu wählen. Da die bisherige Vorsitzende Gudrun Eder (Wechingen) nicht mehr kandidierte, wurde als Nachfolgerin Sofie Heidenheimer (Augsburg) als Nachfolgerin gewählt. Der Landesvorsitzende des BVS, Hartmut Courvoisier, rief die Vereine auf, sich neuen Entwicklungen nicht zu verschließen und nannte dabei den Reha-Sport.
In einer Zeit des Umbruchs seien auch die klassischen Versehrtensportvereine gefordert, meinte der Landesvorsitzende bei seinem Grußwort. Wer allerdings geglaubt habe, die Kriegsversehrten würden der Vergangenheit angehören, der habe sich leider getäuscht. Es gebe viele Zivilbehinderte und neu nun auch wieder verstärkt Versehrte aus den Kriegsgebieten. Courvoisier rief deshalb auf, diese Gruppen zu integrieren. „Jeder spricht heute von Inklusion“, meinte der Vorsitzende, der BVS leiste dies schon seit 60 Jahren. Allerdings müsse man mit der Zeit gehen und neue Angebote ins Programm nehmen. Als Beispiel nannte er den Reha-Sport. Hier hätten die Versehrtensportvereine eine große Kompetenz und im Vergleich zu den Fitness-Studios sei Sport in der Gemeinschaft einfach schöner. Selten gab es ein so breites Angebot – in der Breite und in der Spitze. 33 Topsportler würden heuer nach Rio fahren, man brauche diese Spitzensportler, um in der Gesellschaft wahr genommen zu werden.
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