Sichere Schüsse
Per Gerichtsbeschluss wird in Großaitingen der größte Schießstand geschlossen, weil die notwendigen Fluchtwege fehlen. Wie sicher sind die Anlagen im Unterallgäu?
Abgesperrte Gewehrschränke, Standaufsicht und Notausgänge – Behörden gehen in Sachen Schießsport kein Risiko ein. Jüngstes Beispiel ist das Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg, das vergangene Woche entschied, der Schützenverein Singold Großaitingen müsse seinen größten Schießstand schließen.
Weil die 100-Meter-Anlage für Feuerwaffen nicht mehr den aktuellen Brandschutzvorschriften entspreche – so fehlt am Ende der Schießbahn ein Notausgang –, müssen die Singoldschützen auf dieser Bahn den Schießbetrieb nun vorerst einstellen, bis entsprechend nachgerüstet wird. In Großaitingen stößt diese Entscheidung nicht auf Begeisterung, immerhin geht es um mehrere Zehntausend Euro, die eine derartige Nachrüstung mit Fluchtwegen kosten dürfte.
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