Beispiel für gelungene Integration
Bildungsstipendium für Neu-Ulmer Schülerin mit Migrationshintergrund
Neu-Ulm 100 Euro Taschengeld im Monat und die Teilnahme an einem umfassenden Bildungsangebot – das bekommen besonders talentierte Zuwanderer vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Robert-Bosch-Stiftung. Eine der 50 Stipendiaten ist die 16-jährige Andrea Pisari, die die zehnte Klasse des Lessing-Gymnasiums in Neu-Ulm besucht.
Von dem Stipendium erfahren hat Pisari, die zwar in Ulm geboren ist, deren Eltern aber aus Rumänien kommen, durch Schulleiter Martin Bader. Er machte eine Durchsage, dass die Schülerin ins Direktorat kommen solle und klärte sie über das Bewerbungsverfahren auf. Er schlug sie vor, weil ihre schulischen Leistungen konstant hervorragend seien. Sie musste unter anderem einen Lebenslauf, Zeugnisse und ein Gutachten der Klassenleiterin einreichen. Auch ihr Engagement außerhalb des Unterrichts und das Einkommen der Eltern spielte beim Auswahlverfahren eine Rolle. Von 180 Bewerbern wurden 80 zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dort musste Pisari erzählen, was sie mit dem Geld machen würde und warum sie das Stipendium gerne hätte.
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