Bezahlbare Wohnungen dringend gesucht
Wohnen in Ulm und Neu-Ulm wird immer teurer. Experten suchen nach Lösungen, um die Lage auf dem Markt zu entspannen.
2600 Wohnungen stehen im Landkreis Neu-Ulm leer. Die meisten davon dürften sich allerdings eher auf dem Land befinden als in den Städten. Fürs Wohnen auf dem Land warb bei einer Podiumsdiskussion um bezahlbaren Wohnraum im Ulmer Gewerkschaftshaus der Neu-Ulmer Landrat Thorsten Freudenberger (CSU), der in einer besseren Anbindung der Landgemeinden an den öffentlichen Nahverkehr eine Möglichkeit zur Lösung des Problems steigender Mieten auch im unteren Sektor des Angebots sieht. Politiker und Vertreter von Wohltätigkeitsorganisationen diskutierten im überfüllten Saal des Gewerkschaftshauses kontrovers über Lösungsansätze und Gründe des Mangels an billigen Wohnungen.
Ulm und Neu-Ulm sind attraktiv, die Region prosperiert. Genau das aber ist Teil des Wohnraumproblems. Es sei in der Region leichter, Arbeit zu finden als eine Wohnung, so eine Zuhörerin. 15 bis 20 Prozent der Grundstücksflächen in neu ausgewiesenen Wohngebieten für den sozialen Wohnungsbau festzuschreiben sehen die Vertreter aus Politik und Wohlfahrtsverbänden einhellig für sinnvoll an. Auf Gegenliebe stößt das Modell aber nicht überall. Beispiel Böfingen: Eine Bürgerinitiative wehrt sich gegen die Blocks im Wohngebiet.
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