Der General meldet sich ab
Befehlshaber Richard Roßmanith geht in den Ruhestand. Ein großes Ziel verpasst der Soldat knapp. Warum sein Kommando und die Stadt Ulm eine besondere Bedeutung für ihn haben.
Wenn das Ulmer Bundeswehr-Kommando im Mai den letzten Schritt zum großen Ziel macht, ist Richard Roßmanith nicht mehr dabei. Der General geht in den Ruhestand. Heute, am 31. Januar 2018, übergibt er den Stab an seinen Nachfolger Jürgen Knappe, anschließend wird der 62-Jährige mit einem Großen Zapfenstreich verabschiedet. Roßmanith war als Soldat präsent in Ulm, das hielt er für „erforderlich“, wie er selbst sagt. So präsent, dass er am Samstagvormittag auf dem Weg zum Bäcker von Passanten erkannt und gegrüßt wurde.
Das Ulmer Multinationale Kommando Operative Führung hat auf die Nato-Zertifizierung hingearbeitet. Dieser „Nato-Tüv“ bescheinigt dem Kommando, dass es Einsätze auf Bündnisebene koordinieren und führen kann – Einsätze, an denen mehrere Länder teilnehmen und an denen Heer, Luftwaffe und Marine beteiligt sein können. Für die Zertifizierung fehlt noch ein letzter Schritt. Die Ulmer müssen sich im Mai bei einer Übung im norwegischen Stavanger beweisen. Dann steht Jürgen Knappe an der Spitze des Kommandos. Der General ist seit 14 Tagen in Ulm, um sich einarbeiten zu lassen – ungewöhnlich lange für einen Offizier seines Dienstgrads. Wegen der Planung für den „Nato-Tüv“ kam er früher als üblich an die Donau.
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